Haspelgasse (Heidelberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Haspelgasse war einmal eines der Einfallstore für Reisende nach Heidelberg, die hier von der damaligen Neckarfähre kommend das "Kaufhaus", das Zentrum für den Binnenhandel (Haspelgasse 12), besuchten und dann durch die [[Kettengasse (Heidelberg)|Kettengasse]] zum Schloss weiterreisten. | |||
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Aktuelle Version vom 2. Juli 2018, 10:15 Uhr
Die Haspelgasse ist eine zentral gelegene kurze Straße in der Altstadt von Heidelberg. Sie geht von der oberen Hauptstraße ab in Richtung Neckar (Nähe: Alte Brücke). Dort befinden sich zahlreiche Geschäfte, Gaststätten und Dienstleistungen.
Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Herkunft des Namens ist umstritten. Er könnte sich von einem 'Claus Haspel' herleiten, der 1406 erwähnt wird, oder von einem Gerät mit der Bezeichnung 'Haspel', mit dem z.B. Boote vom Neckar an Land gezogen wurden oder Fässer aus dem Keller.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Haspelgasse war einmal eines der Einfallstore für Reisende nach Heidelberg, die hier von der damaligen Neckarfähre kommend das "Kaufhaus", das Zentrum für den Binnenhandel (Haspelgasse 12), besuchten und dann durch die Kettengasse zum Schloss weiterreisten.
Hausnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2
- Hotel Vier Jahreszeiten
- 5
- Kontrabaß
- 7
- Galerie - Chocolaterie - Café YilliY
- 8
- Schnookeloch (Hotel und Restaurant), früher 'Schwarze Traube' mit Eichendorff-Stube
- 12
- Museum Haus Cajeth, Museum für primitive Kunst; dieses Barockpalais wurde vom Münzwardein Anton Cajet auf dem Platz der mittelalterlichen Markthalle errichtet; um 1796 diente es der Familie Zimmern als Tuchgeschäft und Bankhaus[1] ; von 1898 bis 1929 war hier die Redaktion und Druckerei der Heidelberger Neueste Nachrichten; seit 1982 besteht das jetzige Museum
- Buchhandlung Egon Hassbecker
- Kulturamt der Stadt Heidelberg
- 16
- Chocolaterie Knösel
- Antiquitäten Alexandra Tsochantaridis
- 20
- Café Knösel
Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ vgl.Hans-Martin Mumm, Das Haus Zimmern und seine Gäste. Die Haspelgasse 12 von 1795-1881, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. II/1997
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Haspelgasse (Heidelberg)“ auf der Google-Karte (maps.google.de)