Tiefburg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Manfred Bechtel: ''Raban Graf von Helmstatt war Retter der Tiefburg.'' In [[Rhein-Neckar-Zeitung]], Ausgabe Heidelberg, 2011:49:1 (Blick in die Stadtteile) vom 1. März 2011, illustriert mit einem alten Stich vs. neuem Foto und einem Ganzportrait   
* Manfred Bechtel: ''Raban Graf von Helmstatt war Retter der Tiefburg.'' In [[Rhein-Neckar-Zeitung]], Ausgabe Heidelberg, 2011:49:1 (Blick in die Stadtteile) vom 1. März 2011, illustriert mit einem alten Stich vs. neuem Foto und einem Ganzportrait   
* Manfred Bechtel: ''1770 fand … Ritterrüstung - samt Knochen drin.''  In [[Rhein-Neckar-Zeitung]], Ausgabe Heidelberg, 2011:49:1 (Blick in die Stadtteile) vom 1. März 2011
* Manfred Bechtel: ''1770 fand … Ritterrüstung - samt Knochen drin.''  In [[Rhein-Neckar-Zeitung]], Ausgabe Heidelberg, 2011:49:1 (Blick in die Stadtteile) vom 1. März 2011
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== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 12. September 2024, 20:58 Uhr

Markt vor der Tiefburg

Die Tiefburg ist die Ruine einer ehemaligen Burganlage mit tiefem Wassergraben im Zentrum des Heidelberger Stadtteils Handschuhsheim. Sie wird im Wesentlichen vom Stadtteilverein Handschuhsheim genutzt, unter anderem für Feste und Feiern.

Das Tiefburgarchiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Obergeschoss der Tiefburg wurde vom Stadtteilverein das Tiefburgarchiv eingerichtet, das von Eugen Holl geleitet wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird vermutet, dass es ein Vorgängerbauwerk bereits im frühen Mittelaltertum gab. Überlieferungen aus dem 13. und 14. Jahrhunderts schildern es als eine Wasserburg.

1624 ging die vorhandene Burg in den Besitz der "Freiherren" (Adelsfamilie) von Helmstatt über.

1689 wurde sie im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört.

1770: Der damalige Besitzer, Johann Ferdinand Joseph Freiherr von Helmstatt, soll einer Legende zufolge in einem Hohlraum ein eingemauertes Skelett in mittelalterlicher Rüstung.

1911 bis 1913 wurden Teile der Burg durch den damaligen Besitzer aus der gleichen Familie, Raban Graf von Helmstatt, renoviert. Ein Gebäude wurde seither als Wohngebäude genutzt, wenn auch nicht vom Eigentümer. Zeitweise diente es als Jugendherberge für Mädchen.

1950 kaufte die Stadt Heidelberg das Anwesen von dem damaligen Eigentümer Bleickard von Helmstatt für 35.000 DM.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas F. Mertel, Die Restaurierung der Tiefburg in Handschuhsheim 1811-1913, in Jahrbuch 2013 Handschuhsheim, Stadtteilverein Handschuhsheim e.V., Heidelberg 2013; ein 14 Seiten umfassender gründlicher Aufsatz mit zahlreichen Zeichnungen und historischen Fotos, basierend auf Recherchen in Archiven des Landesdenkmalamtes

Zeitungsartikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Bechtel: Raban Graf von Helmstatt war Retter der Tiefburg. In Rhein-Neckar-Zeitung, Ausgabe Heidelberg, 2011:49:1 (Blick in die Stadtteile) vom 1. März 2011, illustriert mit einem alten Stich vs. neuem Foto und einem Ganzportrait
  • Manfred Bechtel: 1770 fand … Ritterrüstung - samt Knochen drin. In Rhein-Neckar-Zeitung, Ausgabe Heidelberg, 2011:49:1 (Blick in die Stadtteile) vom 1. März 2011

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bericht Manfred Bechtel, Raban Graf von Helmstatt war der Retter der Tiefburg, Rhein-Neckar-Zeitung vom 1. März 2011, Blick in die Stadtteile