Bürgerinitiative Lebendige Bahnhofstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Januar 2008 führte die Bürgerinitiative eine erste große Informationsveranstaltung mit allen Beteiligten durch. Mit ersten Unterschriftslisten wurden bereits über 1 700 Unterschriften gegen das Bauprojekt des Landes gesammelt.
Im Januar 2008 führte die Bürgerinitiative eine erste große Informationsveranstaltung mit allen Beteiligten durch. Mit ersten Unterschriftslisten wurden bereits über 1 700 Unterschriften gegen das Bauprojekt des Landes gesammelt.
Im Februar 2008 teilt die [[Heidelberg|Stadtverwaltung]] mit, dass die geplante öffentliche Veranstaltung mit Vertretern des Landes (Eigentümer des größten Grundstücksanteils und Bauherr für die neue Justizzentrale) nicht stattfinden wird. Anstelle dessen wird es eine interne Gesprächsveranstaltung der Stadtverwaltung am 3. März geben, zu denen einzelne eingeladen werden.


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 3. März 2008, 01:27 Uhr

Die Bürgerinitiative Lebendige Bahnhofstraße will verhindern, dass in der Weststadt von Heidelberg anstelle einer bisherigen zwei bis fünfgeschossigen Behördernbebauuung ein neues sechstöckiges Gerichtsgebäude (plus Dachaufbauten) des Landes, ein großflächiges Einkaufzentrum und Bürobauten mit eingestreuten Luxuswohnungen errichtet wird. Das würde den Charakter des Stadtteils stark verändern. Es werden nachteilige Folgen befürchtet.

Die Bahnhofstraße läuft in der Weststadt (Heidelberg) von der Rohrbacher Straße bis zum Römerkreis. Sie verläuft damit parallel zur Hauptverkehrsachse Kurfürsten-Anlage. Die Kurfürsten-Anlage und die dortigen modernen Bauten entstanden auf der ursprünglichen Bahntrasse in Richtung Mannheim.

Auf der anderen (alten) Südseite der Straße stehen mehrstöckige Wohnhäuser der Jahrhundertwende mit kleineren Geschäften im Erdgeschoß.

2007: Die Bürgerinitiative Bahnhofstraße entstand aus Anliegern, die verhindern wollen, dass dort für das sechstöckige Gerichtsgebäude, das große Einkaufszentrum und evtl. einen noch höheren "Kopfbau" direkt am Römerkreis die Bäume gefällt werden. Eine Verngung der Straße wird als Verminnderung der Wohnqualität angesehen und es werden auch Folgen für das Stadtklima befürchetet. Der künftige Andienungs- und Kundenverkehr könnte das Verkehrsaufkommen in dieser Nebenstraße weiter erhöhen. Parkplätze am Straßenrand fallen weg und die Anlieger, Kunden und die über 400 Beschäftigten der Gerichte werden auf Tiefgaragenplätze angewiesen sein.

Im Januar 2008 führte die Bürgerinitiative eine erste große Informationsveranstaltung mit allen Beteiligten durch. Mit ersten Unterschriftslisten wurden bereits über 1 700 Unterschriften gegen das Bauprojekt des Landes gesammelt.

Im Februar 2008 teilt die Stadtverwaltung mit, dass die geplante öffentliche Veranstaltung mit Vertretern des Landes (Eigentümer des größten Grundstücksanteils und Bauherr für die neue Justizzentrale) nicht stattfinden wird. Anstelle dessen wird es eine interne Gesprächsveranstaltung der Stadtverwaltung am 3. März geben, zu denen einzelne eingeladen werden.

Literatur

  • RNZ, Holger Buchwald, Justizgebäude sorgen für „Bauchschmerzen", Ausgabe vom 17. Januar 2008, Seite 5
  • Gaisberg-Rundblick, Magazin des Stadtteilvereins für die Weststadt und die Südstadt, Heft 1/2008, S. 4 u. 5: Veranstaltungsbereicht, Nutzung, Zeitplan

Weblinks