Bergfeste Dilsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Bergfeste Dilsberg''' liegt bei [[Neckargemünd]] als Teil des [[Dilsberg (Neckargemünd)|Ortsteils Dilsberg]] über dem [[Neckar]]tal. Von ihrem Turm hat man einen weiten Blick zum Königsstuhl (oberhalb [[Heidelberg]]s) und in den [[Kraichgau]].
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Die '''Bergfeste Dilsberg''' liegt bei [[Neckargemünd]] im Stadtteil [[Dilsberg]] über dem [[Neckar]]tal. Von ihrem Turm hat man einen weiten Blick zum Königsstuhl (oberhalb [[Heidelberg]]s) und in den [[Kraichgau]].


Vermutlich vor oder um [[1200]] als Burg eines Grafen Boppo V. von Lauffen gebaut.  
Vermutlich vor oder um [[1200]] als Burg eines Grafen Boppo V. von Lauffen gebaut.  
Um [[1300]] geht der Dilsberg nach verschiedenen Stationen an die [[Kurpfalz]] über. Sie war dann lange östlicher Teil der Verteidigung der Residenz [[Heidelberg]]. [[1973]] erfolgt die Eingemeindung Dilsbergs mit der Burganlage nach Neckargemünd. Sie wurde nie militärisch eingenommen.
Um [[1300]] ging die Festung mit der Stadt Dilsberg nach verschiedenen Stationen an die [[Kurpfalz]] über. Sie war dann lange östlicher Teil der Verteidigung der Residenz [[Heidelberg]].  
 
[[1973]] erfolgt die Eingemeindung Dilsbergs mitsamt der Burganlage nach Neckargemünd. Sie wurde nie erstürmt, jedoch im 19. Jahrhundert nach der Freigabe zum Abbruch als Steinbruch genutzt und dabei weitgehend zerstört.


Ein Teil der Anlage ist das so genannte [[Kommandantenhaus (Dilsberg)|Kommandantenhaus]].
Ein Teil der Anlage ist das so genannte [[Kommandantenhaus (Dilsberg)|Kommandantenhaus]].


==Bilder ==
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Datei:Burgruine Dilsberg im Winter.jpg|Ruine der Feste Dilsberg im Winter
Datei:Bergfeste Dilsberg 01.JPG|Von Neckargemünd aus gesehen
Datei:Bergfeste Dilsberg 02.JPG|von [[Burg Schadeck]] aus gesehen
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==Literatur==
==Literatur==
* [[Rhein-Neckar-Zeitung]] vom 13. Jan. 2006, Seite 10: Das Kommandantenhaus
* [[Rhein-Neckar-Zeitung]] vom 13. Jan. 2006, Seite 10: Das Kommandantenhaus
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==Weblinks==
==Weblinks==
* {{Weblink|www.burg-dilsberg.de burg-dilsberg.de}}
* {{Wikipedia}}
* {{Wikipedia}}
* [http://www.dilsberg.de/Dilsberg/oeffentliche/buehne/Rose/Rose.htm Über die Freilichtbühne Dilsberg]. 1910 begannen in der Ruine die jährliche Aufführung im August des Stücks «Die Rose von Dilsberg».
 


[[Kategorie:Rhein-Neckar-Kreis]]
[[Kategorie:Rhein-Neckar-Kreis]]
[[Kategorie:Sehenswürdigkeit]]
[[Kategorie:Sehenswürdigkeit]]
[[Kategorie:Theater]]
[[Kategorie:Theater]]
[[Kategorie:Aussichtspunkt]]
[[Kategorie:Burg|Dilsberg]]

Aktuelle Version vom 9. Juni 2014, 18:33 Uhr

Dilsberg

Die Bergfeste Dilsberg liegt bei Neckargemünd im Stadtteil Dilsberg über dem Neckartal. Von ihrem Turm hat man einen weiten Blick zum Königsstuhl (oberhalb Heidelbergs) und in den Kraichgau.

Vermutlich vor oder um 1200 als Burg eines Grafen Boppo V. von Lauffen gebaut. Um 1300 ging die Festung mit der Stadt Dilsberg nach verschiedenen Stationen an die Kurpfalz über. Sie war dann lange östlicher Teil der Verteidigung der Residenz Heidelberg.

1973 erfolgt die Eingemeindung Dilsbergs mitsamt der Burganlage nach Neckargemünd. Sie wurde nie erstürmt, jedoch im 19. Jahrhundert nach der Freigabe zum Abbruch als Steinbruch genutzt und dabei weitgehend zerstört.

Ein Teil der Anlage ist das so genannte Kommandantenhaus.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildergalerie: weitere Bilder zu diesem Artikel finden sich auf Bergfeste Dilsberg (Bilder)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rhein-Neckar-Zeitung vom 13. Jan. 2006, Seite 10: Das Kommandantenhaus
  • B.H. Hottenroth: Die Rose von Dilsberg - Sage und Schauspiel aus dem Neckartal-Eine dramatische Sage aus dem 12. Jahrh. Eine Broschüre mit Bild und Text seit der ersten Aufführung 1910 in der romantischen Burganlage Dilsberg. 72 Seiten, Eigenverlag Frans Herrmans, 2000.
  • Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Dr. Wolfgang Wiese: Burgfeste Dilsberg. Führer. ISBN 3-926318-80-5. 2000. Edition Braus im Wachter Verlag, Heidelberg.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]