Emil Reinmuth: Unterschied zwischen den Versionen

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(Obrigheim gestern und heute, Ausgabe 2006, s.80/81)
 
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[[1946]] saß er erstmals im Mörtelsteiner Gemeinderat und wurde zwei Jahre später im Alter von 29 Jahren zum Bürgermeister gewählt. In dieser Funktion hatte er hauptsächlich mit der Unterbringung und Integrierung Heimatvertriebener zu tun.  
[[1946]] saß er erstmals im Mörtelsteiner Gemeinderat und wurde zwei Jahre später im Alter von 29 Jahren zum Bürgermeister gewählt. In dieser Funktion hatte er hauptsächlich mit der Unterbringung und Integrierung Heimatvertriebener zu tun.  


In dieser Zeit machte er sich als Fuhrunternehmer selbstständig. [[1954]] schied der aus dem Bürgermeisteramt aus, blieb aber kommunalpolitisch aktiv. Nach der Eingemeindung Mörtelsteins nach [[Obrigheim (Baden)|Obrigheim]] saß er zwischen [[1971]] und [[1984]] im dortigen Gemeinderat und war die ersten vier Jahre auch zweiter stellvertretender Bürgermeister.  
In dieser Zeit machte er sich als Fuhrunternehmer selbstständig. [[1954]] schied der aus dem Bürgermeisteramt aus, blieb aber kommunalpolitisch aktiv. Nach der Eingemeindung Mörtelsteins nach [[Obrigheim (Baden)|Obrigheim]] saß er zwischen [[1971]] und [[1984]] für die [[CDU]] im dortigen Gemeinderat und war die ersten vier Jahre auch zweiter stellvertretender Bürgermeister.  


In den [[1980er]]Jahren war er maßgeblich a, Dorfentwicklungsprogramm in Mörtelstein beteiligt, besonders als Konfliktvermittler erwarb er sich Verdienste.
In den [[1980er]]Jahren war er maßgeblich a, Dorfentwicklungsprogramm in Mörtelstein beteiligt, besonders als Konfliktvermittler erwarb er sich Verdienste.

Version vom 27. April 2013, 16:02 Uhr

Emil Reinmuth (* 16. März 1919 in Mörtelstein, † 10. Juni 2006 ) war Kommunalpolitiker und zeitweise Bürgermeister in Mörtelstein

Leben und Wirken

Reinmuth kam als Kind einer Bürgerfamilie in Mörtelstein zur Welt. Nach eine Lehre zum Dreher erlebte er den Zweiten Weltkriegsowohl an der Ost- als auch an der Westfront.

1946 saß er erstmals im Mörtelsteiner Gemeinderat und wurde zwei Jahre später im Alter von 29 Jahren zum Bürgermeister gewählt. In dieser Funktion hatte er hauptsächlich mit der Unterbringung und Integrierung Heimatvertriebener zu tun.

In dieser Zeit machte er sich als Fuhrunternehmer selbstständig. 1954 schied der aus dem Bürgermeisteramt aus, blieb aber kommunalpolitisch aktiv. Nach der Eingemeindung Mörtelsteins nach Obrigheim saß er zwischen 1971 und 1984 für die CDU im dortigen Gemeinderat und war die ersten vier Jahre auch zweiter stellvertretender Bürgermeister.

In den 1980erJahren war er maßgeblich a, Dorfentwicklungsprogramm in Mörtelstein beteiligt, besonders als Konfliktvermittler erwarb er sich Verdienste.

Engagiert war Reinmuth auch im lokalen Vereinsleben. Besonders im MGV Sängerbund 1879 Mörtelstein tat er sich durch über 70 Jahre Mitgliedschaft hervor.

Reinmuth starb am 10, Juni 2006 nach kurzer, schwerer Krankheit und wurde auf dem Mörtelsteiner Friedhof beigesetzt.

Ehrungen

  • Ehrenmedaille des Gemeindetages Baden-Württemberg (1984)
  • Ehrenmitglied im MGV MNörtelstein
  • Goldene Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes