Felix Wankel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Allgemeinbegriffe entlinkt, Sprache (Vergangenheitsform u.a..))
K (Korrekturen, Präzisierungen. Aber wenn der Autor des Artikels sich nicht einmal die Mühe macht, die Kleinschmidtstraße richtig zu schreiben, verliere ich hier erst mal die Lust.)
 
Zeile 2: Zeile 2:
[[File:Felix Wankel Grabstätte.JPG|thumb|Grabstätte von Felix Heinrich Wankel (* 13. August 1902 bis † 9. Oktober 1988) auf dem [[Bergfriedhof Heidelberg]]]]
[[File:Felix Wankel Grabstätte.JPG|thumb|Grabstätte von Felix Heinrich Wankel (* 13. August 1902 bis † 9. Oktober 1988) auf dem [[Bergfriedhof Heidelberg]]]]


'''Felix Wankel''' (* [[13. August]] [[1902]] in Lahr (Schwarzwald); † [[9. Oktober]] [[1988]] in [[Heidelberg]]) war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Erfinder, der lange Zeit in [[Heidelberg]] gelebt hat und in der Stadt auch als Stifter in Erscheinung getreten ist. Bekannt ist sein zylinderkopffreier Rotationskolbenmotor (Wankelmotor).
'''Felix Wankel''' (* [[13. August]] [[1902]] in Lahr (Schwarzwald); † [[9. Oktober]] [[1988]] in [[Heidelberg]]) war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Erfinder, der lange Zeit in [[Heidelberg]] gelebt hat und in der Stadt auch als [[Felix-Wankel-Stiftung|Stifter]] in Erscheinung getreten ist. Bekannt ist sein zylinderkopffreier Rotationskolbenmotor (Wankelmotor).


Nach ihm sind verschiedene Straßen benannt.
Nach ihm sind verschiedene Straßen benannt.




1915 zog er zusammen mit seiner Mutter als 13jähriger nach [[Neuenheim]], in die Bergstraße 29. Später begann er bei Winter-Druck eine Lehre als Verlagskaufmann. Zusammen mit Otto Maier richtete er in seiner Freizeit in der Weststadt, [[Kleinschmittstraße (Heidelberg)|Kleinschmittstraße]] 8 eine Werkstatt für Motoren ein. Zu der Zeit wohnte er in der Brückenstraße. 1931 schloss er wegen fehlender Einnahmen die Werkstatt und zog im folgenden Jahr zu seiner Mutter nach Lahr. Später war er in ''Lindau im Bodensee'' tätig.
1915 zog er zusammen mit seiner Mutter als 13jähriger nach [[Neuenheim]], in die Bergstraße 29. Ab 1921 begann er beim Carl Winter Verlag  eine Lehre als Verlagskaufmann. Zusammen mit Otto Maier richtete er in seiner Freizeit in der Weststadt, [[Kleinschmidtstraße (Heidelberg)|Kleinschmidtstraße]] 8 eine Werkstatt für Motoren ein. Zu der Zeit wohnte er in der Brückenstraße. 1931 schloss er wegen fehlender Einnahmen die Werkstatt und zog im folgenden Jahr zu seiner Mutter nach Lahr. Später war er in ''Lindau im Bodensee'' tätig.


Er starb in Heidelberg. Sein Grab befindet sich auf dem [[Bergfriedhof]] in Heidelberg. Der technische Nachlass Wankels wird weitgehend im [[Landesmuseum für Technik und Arbeit]] in [[Mannheim]] bewahrt. Auch das private Museum "AUTOVISION · Tradition & Forum" in [[Altlußheim]] zeigt eine umfassende Dauerausstellung mit über 80 Rotationskolbenmotoren und vielen Fahrzeugen mit Wankelmotor. In der [[Feuerwache Heidelberg]] wird das Inventar aus seinem Arbeitszimmer museal präsentiert.
Er starb in Heidelberg. Sein Grab befindet sich auf dem [[Bergfriedhof]] in Heidelberg. Der technische Nachlass Wankels wird weitgehend im [[Landesmuseum für Technik und Arbeit]] in [[Mannheim]] bewahrt. Auch das private Museum "AUTOVISION · Tradition & Forum" in [[Altlußheim]] zeigt eine umfassende Dauerausstellung mit über 80 Rotationskolbenmotoren und vielen Fahrzeugen mit Wankelmotor. In der [[Feuerwache Heidelberg]] wird das Inventar aus seinem Arbeitszimmer museal präsentiert.

Aktuelle Version vom 4. Februar 2016, 21:57 Uhr

Drehkolbenmotor DKM 54 von Felix Wankel. Das Exponat ist im Deutschen Museum Bonn ausgestellt
Grabstätte von Felix Heinrich Wankel (* 13. August 1902 bis † 9. Oktober 1988) auf dem Bergfriedhof Heidelberg

Felix Wankel (* 13. August 1902 in Lahr (Schwarzwald); † 9. Oktober 1988 in Heidelberg) war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Erfinder, der lange Zeit in Heidelberg gelebt hat und in der Stadt auch als Stifter in Erscheinung getreten ist. Bekannt ist sein zylinderkopffreier Rotationskolbenmotor (Wankelmotor).

Nach ihm sind verschiedene Straßen benannt.


1915 zog er zusammen mit seiner Mutter als 13jähriger nach Neuenheim, in die Bergstraße 29. Ab 1921 begann er beim Carl Winter Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. Zusammen mit Otto Maier richtete er in seiner Freizeit in der Weststadt, Kleinschmidtstraße 8 eine Werkstatt für Motoren ein. Zu der Zeit wohnte er in der Brückenstraße. 1931 schloss er wegen fehlender Einnahmen die Werkstatt und zog im folgenden Jahr zu seiner Mutter nach Lahr. Später war er in Lindau im Bodensee tätig.

Er starb in Heidelberg. Sein Grab befindet sich auf dem Bergfriedhof in Heidelberg. Der technische Nachlass Wankels wird weitgehend im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim bewahrt. Auch das private Museum "AUTOVISION · Tradition & Forum" in Altlußheim zeigt eine umfassende Dauerausstellung mit über 80 Rotationskolbenmotoren und vielen Fahrzeugen mit Wankelmotor. In der Feuerwache Heidelberg wird das Inventar aus seinem Arbeitszimmer museal präsentiert.