Grabengasse (Heidelberg): Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 26: Zeile 26:
;7: [[ArtHotel]]
;7: [[ArtHotel]]
;9: Redaktion [[Neue Rundschau]]
;9: Redaktion [[Neue Rundschau]]
;16: [[Post in Heidelberg|Post]]


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 16. August 2009, 21:42 Uhr

Diesem Artikel fehlen (weitere) Bilder. Wenn du Zugang zu passenden Bildern hast, deren Nutzungsbedingungen es erlauben, sie im Rhein-Neckar-Wiki zu verwenden, dann lade sie bitte hoch.

Grabengasse ist eine Straße in 69117 Heidelberg.

Lage

Die Grabengasse unterteilt die Heidelberger Altstadt auf Höhe des Uniplatzes in eine ältere östliche und eine neuere westliche Hälfte. Sie läuft von der Hauptstraße nach Süden zur Plöck. Der Uniplatz links von ihr liegt zwischen "Alter" und "Neuer" Universität.

Bei einem Blick von oben (z. B. vom Schloss oder Philosophenweg her) ist die Unterteilung in mittelalterliche Gassen und großzügigere Blockbebauung im Stadtbild gut erkennbar. Die Grabengasse ist der zugeschüttete Graben vor der Stadtmauer der ehemals mittelalterlichen Stadt.. Die Felder vor der Stadtmauer waren bis ins 17. Jahrhundert noch Guts- und Klosterhöfe. Erst dann setzte die städtische Bebauung ein.

Nach Norden setzt die Marstallstraße sie in Richtung Neckar fort.

In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts bis ca. 2001 befand sich im Eckhaus Grabengasse/Friedrich-Ebert-Anlage[1] eine Wohngemeinschaft, kurz als "die Grabengasse" bekannt, die kontinuierlich von einer Vielzahl von Studenten männlichen und weiblichen Geschlechts, meist aus dem gehoben-bürgerlichen und adligen Milieu bewohnt war, von den viele aus Norddeutschland - insbesondere aus Hamburg - stammten. Die Wohngemeinschaft, die verbindungsähnliche Züge entwickelte, wurde überregional durch die semesterweise stattfindende "Grabengassenparty" mit bis zu 400 Teilnehmern und durch das überragend schnelle aber gepflegte Austrinken großer und kleiner "Gemäße" bekannt (sog. "Bierjunge"). Dieser aus dem Corpsstudententum übernommene Brauch wurde in der Grabengasse perfektioniert und zu bis dahin unvorstellbarer Meisterschaft weiterentwickelt, was innerhalb des Corpsstudententums mit Bewunderung und Ehrfurcht zur Kennntis genommen wurde.



Hausnummern

1
Universitätsmuseum
7
ArtHotel
9
Redaktion Neue Rundschau
16
Post

Geschichte

Seit dem 19. Jhdt. gbt es dort viele Einrichtungen der Universität.


Weblinks