Grabengasse (Heidelberg): Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts bis ca. 2001 befand sich im Eckhaus Grabengasse/Friedrich-Ebert-Anlage[http://maps.google.de/maps?hl=de&ie=UTF8&ll=49.409291,8.706885&spn=0.003351,0.003573&t=h&z=18] eine Wohngemeinschaft, kurz als "die Grabengasse" bekannt, die kontinuierlich von einer Vielzahl von Studenten männlichen und weiblichen Geschlechts, meist aus dem gehoben-bürgerlichen und adligen Milieu bewohnt war, von den viele aus Norddeutschland - insbesondere aus Hamburg - stammten. Die Wohngemeinschaft, die verbindungsähnliche Züge entwickelte, wurde überregional durch die semesterweise stattfindende "Grabengassenparty" mit bis zu 400 Teilnehmern und durch das überragend schnelle aber gepflegte Austrinken großer und kleiner "Gemäße" bekannt (sog. "Bierjunge"). Dieser aus dem Corpsstudententum übernommene Brauch wurde in der Grabengasse perfektioniert und zu bis dahin unvorstellbarer Meisterschaft weiterentwickelt, was innerhalb des Corpsstudententums mit Bewunderung und Ehrfurcht zur Kennntis genommen wurde.-->
<!-- ==Orientierungspunkte== -->
<!-- == Verkehr == -->
<!-- * Verkehrsberuhigte Zone -->
<!-- * Einbahnstraße -->
<!-- * Anwohnerparkzone / Parkticket 1&euro/h /  -->
<!-- * Bushaltestelle hier und dort -->


== Hausnummern ==
== Hausnummern ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Grabengasse ist der zugeschüttete Graben vor der Stadtmauer der ehemals mittelalterlichen Stadt.. Die Felder vor der Stadtmauer waren bis ins 17. Jahrhundert noch Guts- und Klosterhöfe. Erst dann setzte die städtische Bebauung ein.
Die Grabengasse ist der 1391 erstmals erwähnte, irgendwann nach 1392 zugeschüttete Graben vor der Stadtmauer der ehemals mittelalterlichen Stadt. <ref>Auf dem Kupferstich Merians von 1620 ist der Graben als Straße dargestellt. Räther, die Heidelberger Straßennamen, S. 120</ref>Die Felder vor der Stadtmauer waren bis ins 17. Jahrhundert noch Guts- und Klosterhöfe. Erst dann setzte die städtische Bebauung ein.
Seit dem 19. Jhdt. gbt es dort viele Einrichtungen der Universität. 
Seit dem 19. Jhdt.  


<!-- == Besonderheiten -->
== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 24. Juli 2019, 22:00 Uhr

Die Grabengasse ist eine Straße in der Atstadt von Heidelberg.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grabengasse unterteilt die Heidelberger Altstadt auf Höhe des Uniplatzes in eine ältere östliche und eine neuere westliche Hälfte. Sie läuft von der Hauptstraße nach Süden zur Plöck. Der Uniplatz links von ihr liegt zwischen "Alter" und "Neuer" Universität.

Bei einem Blick von oben (z. B. vom Schloss oder Philosophenweg her) ist die Unterteilung in mittelalterliche Gassen und großzügigere Blockbebauung im Stadtbild gut erkennbar.

Nach Norden setzt die Marstallstraße sie in Richtung Neckar fort.

Hausnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1
Alte Universität mit Universitätsmuseum
3 - 5
Neue Universität
7
ArtHotel
9
Redaktion Neue Rundschau
14
Triplex-Gebäude
16
ehemaliges Postamt

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grabengasse ist der 1391 erstmals erwähnte, irgendwann nach 1392 zugeschüttete Graben vor der Stadtmauer der ehemals mittelalterlichen Stadt. [1]Die Felder vor der Stadtmauer waren bis ins 17. Jahrhundert noch Guts- und Klosterhöfe. Erst dann setzte die städtische Bebauung ein. Seit dem 19. Jhdt.

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auf dem Kupferstich Merians von 1620 ist der Graben als Straße dargestellt. Räther, die Heidelberger Straßennamen, S. 120

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]