Heiligenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Thingstätte von oben aus dem Wald.jpg|thumb|180px|[[Thingstätte]] auf dem Gipfel des Heiligenbergs]] | |||
Der '''Heiligenberg''' befindet sich oberhalb des [[Heidelberg]]er Stadtteils [[Neuenheim]] und ist 439,9 m ü. NN hoch. Auf seinem Gipfel befindet sich die [[Thingstätte]]. | Der '''Heiligenberg''' befindet sich oberhalb des [[Heidelberg]]er Stadtteils [[Neuenheim]] und ist 439,9 m ü. NN hoch. Auf seinem Gipfel befindet sich die [[Thingstätte]]. | ||
== Urgeschichte und Vorgeschichte == | |||
Um 3000 v. Chr. gab es eine Siedlung der mittleren Jungsteinzeit auf dem Heiligenberg. | |||
Die erste Siedlung der Bronzezeit auf dem Heiligenberg bei Heidelberg bestand um 1200 v. Chr.. | |||
Um 600 v. Chr. besetzten und befestigten Kelten den Heiligenberg. Die damals entstandenen Ringwälle sind heute noch sichtbar. Um 480 v. Chr. erreichte die Siedlung ihre größte Ausdehnung. | |||
Um 250 v. Chr. wurde der Heiligenberg als Siedlungsplatz aufgegeben (bis um 75 n. Chr. gibt es dann keine Anzeichen für die Anwesenheit von Menschen auf dem Heiligenberg mehr.). | |||
== Historische Orte und Bauten == | == Historische Orte und Bauten == | ||
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* [[Meriankanzel]] | * [[Meriankanzel]] | ||
* [[Eichendorff-Anlage]] | |||
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[[Kategorie:Heidelberg]] | * [[Waldschänke (Heidelberg)|Waldschänke]], [[Auf dem Heiligenberg (Heidelberg)|Auf dem Heiligenberg]] | ||
== Literatur == | |||
*Wilhelm Schleuning, ''Die Michaels-Basilika auf dem heiligen Berg bei Heidelberg. Eine baugeschichtliche Studie'', Heidelberg, 1887. UB-Nr. C 6601-2 | |||
* Eugen Holl: Der Heiligenberg. Eine Wanderung mit geschichtlichen Erläuterungen, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1993, S. 13-35 | |||
* Bert Burger: ''Klosterruine St. Michael auf dem Heiligenberg. Beginn der Ausgrabungen durch Wilhelm Schleuning 1886'', in: Jahrbuch des [[Stadtteilverein Handschuhsheim|Stadtteilvereins Handschuhsheim]] 2006, S. 47-52 | |||
* ''Die Retter der mittelalterlichen Ruinen'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 28. März 2023 (Beilage Blick in die Stadtteile, Ausgabe 6 /2023) | |||
==Weblinks== | |||
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* {{Wikipedia2|Michaelskloster_(Heidelberg)|Michaelskloster}} | |||
[[Kategorie:Berg (Heidelberg)]] | |||
[[Kategorie:Landschaft (Heidelberg)]] | |||
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Aktuelle Version vom 16. April 2023, 11:46 Uhr
Der Heiligenberg befindet sich oberhalb des Heidelberger Stadtteils Neuenheim und ist 439,9 m ü. NN hoch. Auf seinem Gipfel befindet sich die Thingstätte.
Urgeschichte und Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um 3000 v. Chr. gab es eine Siedlung der mittleren Jungsteinzeit auf dem Heiligenberg.
Die erste Siedlung der Bronzezeit auf dem Heiligenberg bei Heidelberg bestand um 1200 v. Chr..
Um 600 v. Chr. besetzten und befestigten Kelten den Heiligenberg. Die damals entstandenen Ringwälle sind heute noch sichtbar. Um 480 v. Chr. erreichte die Siedlung ihre größte Ausdehnung.
Um 250 v. Chr. wurde der Heiligenberg als Siedlungsplatz aufgegeben (bis um 75 n. Chr. gibt es dann keine Anzeichen für die Anwesenheit von Menschen auf dem Heiligenberg mehr.).
Historische Orte und Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Heiligenbergturm
- Bismarckturm Heidelberg
- Thingstätte
- Michaelskloster
- Stephanskloster
- Keltischer Ringwall
- Heidenloch
- Meriankanzel
- Eichendorff-Anlage
- Liselotteplatz
Gaststätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wilhelm Schleuning, Die Michaels-Basilika auf dem heiligen Berg bei Heidelberg. Eine baugeschichtliche Studie, Heidelberg, 1887. UB-Nr. C 6601-2
- Eugen Holl: Der Heiligenberg. Eine Wanderung mit geschichtlichen Erläuterungen, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1993, S. 13-35
- Bert Burger: Klosterruine St. Michael auf dem Heiligenberg. Beginn der Ausgrabungen durch Wilhelm Schleuning 1886, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 2006, S. 47-52
- Die Retter der mittelalterlichen Ruinen, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 28. März 2023 (Beilage Blick in die Stadtteile, Ausgabe 6 /2023)