Julius Arnold: Unterschied zwischen den Versionen

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Julius Arnold war der Sohn des Anatomen und Physiologen [[Friedrich Arnold]]. Nach kurzer Zeit als praktischer Arzt arbeitete er nach seiner Habilitation als Assistent am Anatomischen Institut Heidelberg. 1866 wurde er zum Professor und Direktor des für ihn eingerichteten Pathologischen Instituts ernannt. Seine wissenschaftliche Arbeit war insbesondere der Erforschung der Protoplasmastrukturen gewidmet, jedoch veröffentlichte er auch z.B. ''Anatomische Beiträge zu der Lehre von den Schußwunden''.  
Julius Arnold war der Sohn des Anatomen und Physiologen [[Friedrich Arnold]]. Nach kurzer Zeit als praktischer Arzt arbeitete er nach seiner Habilitation als Assistent am Anatomischen Institut Heidelberg. 1866 wurde er außerordentlicher Professor für pathologische Anatomie. Von 1870 bis zu seiner Emeritierung 1907 war er ordentlicher Professor  und Direktor des für ihn eingerichteten [[Pathologisches Institut der Universität Heidelberg|Pathologischen Instituts]]. Seine wissenschaftliche Arbeit war insbesondere der Erforschung der Protoplasmastrukturen gewidmet, jedoch veröffentlichte er auch z.B. ''Anatomische Beiträge zu der Lehre von den Schußwunden''.  


Julius Arnold wurde mit seiner Frau Bianca Muth im Familiengrab auf dem [[Bergfriedhof Heidelberg]] neben seinen Eltern begraben.
Julius Arnold wurde im Familiengrab auf dem [[Bergfriedhof Heidelberg]] neben seinen Eltern begraben. Dort ist auch seine Frau Bianca Muth bestattet worden.


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Aktuelle Version vom 10. September 2016, 08:09 Uhr

Julius Arnold (* 19. August 1835 in Zürich; † 2. Februar 1915 in Heidelberg) war Pathologe und Hochschullehrer an der Universität Heidelberg.

Julius Arnold war der Sohn des Anatomen und Physiologen Friedrich Arnold. Nach kurzer Zeit als praktischer Arzt arbeitete er nach seiner Habilitation als Assistent am Anatomischen Institut Heidelberg. 1866 wurde er außerordentlicher Professor für pathologische Anatomie. Von 1870 bis zu seiner Emeritierung 1907 war er ordentlicher Professor und Direktor des für ihn eingerichteten Pathologischen Instituts. Seine wissenschaftliche Arbeit war insbesondere der Erforschung der Protoplasmastrukturen gewidmet, jedoch veröffentlichte er auch z.B. Anatomische Beiträge zu der Lehre von den Schußwunden.

Julius Arnold wurde im Familiengrab auf dem Bergfriedhof Heidelberg neben seinen Eltern begraben. Dort ist auch seine Frau Bianca Muth bestattet worden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]