Klaus Staeck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klaus Staeck''' (* [[28. Februar]] [[1938]] in Pulsnitz bei Dresden) aus [[Heidelberg]] ist ein deutscher Grafikdesigner und Rechtsanwalt. Er wurde im April 2006 als Präsident der Berliner Akademie der Künste gewählt.  
'''Klaus Staeck''' (* [[28. Februar]] [[1938]] in Pulsnitz bei Dresden) aus [[Heidelberg]] ist ein deutscher Grafikdesigner und Rechtsanwalt. Er wurde im April 2006 als Präsident der Berliner Akademie der Künste gewählt.  


Bekannt wurde er durch seine satirischen Plakate, in denen er häufig Inhalte der Regierungspolitik aufs optische Korn nahm. In der Altstadt führt er dazu ein Ladengeschäft/eine Galerie. Im politischen Raum hat er sich vielfältig engagiert.
Bekannt wurde er durch seine satirischen Plakate, in denen er häufig Inhalte der Regierungspolitik aufs optische Korn nahm. In der [[Altstadt (Heidelberg)|Altstadt]] führt er hinter dem [[Hotel zum Ritter]] dazu ein Ladengeschäft / eine Galerie. Von hier aus organisierte er im Lauf der Jahre über 3000 Ausstellungen mit seinen "Postern".
 
Im politischen Raum hat er sich vielfältig engagiert.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
* 1970: 1. Zille-Preis für sozialkritische Grafik in Berlin
* 1970: 1. Zille-Preis für sozialkritische Grafik in Berlin
* 2018: Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg<ref>Heide Seele: ''Imponierende Vielseitigkeit'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. September 2018 (Feuilleton)</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
*Klaus Staeck, Text von Dieter Adelmann: ''Die Kunst findet nicht im Saale statt. Politische Plakate''; [[Rowohlt]] 1976; ISBN 3-498-061143
* Klaus Staeck: ''OHNE AUFTRAG. Unterwegs in Sachen Kunst und Politik.'' 290 Seiten
* Klaus Staeck, Katalog zur Ausstellung ''»Nichts ist erledigt«'' vom 5.11.2004 bis 30.4.2005 in Hamburg
*Klaus Staeck, Text von Dieter Adelmann: ''Die Kunst findet nicht im Saale statt. Politische Plakate''; Rowohlt 1976; ISBN 3-498-061143
 
*Ingeborg Karst (Hg.): ''Klaus Staeck. Die Reichen müssen noch reicher werden. Politische Plakate''; Rowohlt 1973; ISBN 3-499-25040-3
 
* Harald Loch: ''Seine Kunst sorgt für mehr Demokratie.'' In [[Rhein-Neckar-Zeitung]], Heidelberg, 2008:50:14 vom 28. Feb 08. (zum 70. Geburtstag)
 
== Anschrift ==
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*Ingeborg Karst (Hg.): ''Klaus Staeck. Die Reichen müssen noch reicher werden. Politische Plakate''; [[Rowohlt]] 1973; ISBN 3-499-25040-3
== Einzelnachweise ==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{Homepage|www.staeck.de}}
* {{Homepage2|www.adk.de|Berliner Akademie der Künste}}
* {{Wikipedia}}


* [http://www.staeck.de/ Website von Klaus Staeck - www.staeck.de]
{{DEFAULTSORT:Staeck, Klaus}}
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Bildender Künstler]]
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2022, 11:08 Uhr

Klaus Staeck, Oktober 2007

Klaus Staeck (* 28. Februar 1938 in Pulsnitz bei Dresden) aus Heidelberg ist ein deutscher Grafikdesigner und Rechtsanwalt. Er wurde im April 2006 als Präsident der Berliner Akademie der Künste gewählt.

Bekannt wurde er durch seine satirischen Plakate, in denen er häufig Inhalte der Regierungspolitik aufs optische Korn nahm. In der Altstadt führt er hinter dem Hotel zum Ritter dazu ein Ladengeschäft / eine Galerie. Von hier aus organisierte er im Lauf der Jahre über 3000 Ausstellungen mit seinen "Postern".

Im politischen Raum hat er sich vielfältig engagiert.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1970: 1. Zille-Preis für sozialkritische Grafik in Berlin
  • 2018: Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Staeck: OHNE AUFTRAG. Unterwegs in Sachen Kunst und Politik. 290 Seiten
  • Klaus Staeck, Katalog zur Ausstellung »Nichts ist erledigt« vom 5.11.2004 bis 30.4.2005 in Hamburg
  • Klaus Staeck, Text von Dieter Adelmann: Die Kunst findet nicht im Saale statt. Politische Plakate; Rowohlt 1976; ISBN 3-498-061143
  • Ingeborg Karst (Hg.): Klaus Staeck. Die Reichen müssen noch reicher werden. Politische Plakate; Rowohlt 1973; ISBN 3-499-25040-3
  • Harald Loch: Seine Kunst sorgt für mehr Demokratie. In Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, 2008:50:14 vom 28. Feb 08. (zum 70. Geburtstag)

Anschrift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

edition klaus staeck
Ingrimstraße 3
69117 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 2 47 53
Telefax: (0 62 21) 60 02 30
E-Mail: info(a)staeck.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heide Seele: Imponierende Vielseitigkeit, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. September 2018 (Feuilleton)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]