Museum Autovision: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Museum Autovision Altlußheim''', Tradition & Forum, ist ein privates Technik Museum in [[Altlußheim]] im südlichen [[Rhein-Neckar-Kreis]]. Seine Schwerpunkte sind die Entwicklung der Zweiräder und der Wankel-Motor. Gründer und Besitzer ist der Ingenieur Horst Schultz.  
Das '''Museum Autovision''' ist ein privates Technik [[Museum]] in [[Altlußheim]] im südlichen [[Rhein-Neckar-Kreis]].  


An über 40 Lernmodellen steht ausdrücklich, dass man sie anfassen darf. Dies ist Teil der Konzeption, die über verschiedene Schwierigkeitsstufen mit der Funktion und den Grundlagen der Technikobjekte vertraut machen will.  
== Über das Museum ==
Das '''Museum Autovision''' wurde von Ingenieur Horst Schultz erbaut und öffnete [[2002]] die Tore für die Öffentlichkeit.
Die Ausstellungsfläche beträgt über 2.200 qm. Seit 2002 ist neben den Erweiterungen der Lehrausstellungen und der seit 2005 ständig wechselnden Sonderausstellungen die Sammlung der ausgestellten Zweiräder und Automobile ständig gewachsen.  


== Ausstellungen ==
* AUTOVISION
* Der [[Wankel-Motor]]
* 125 Jahre Mobilität


Es fängt mit dem Mannheimer Forstmeister Karl Friedrich [[Drais]] und seiner Laufmaschine [[Draisine]] vor 190 Jahren an. Weil Pferde zuviel Futter fraßen, kam es zu dieser Erfindung. Fast alles zum Zweirad kann gesehen und vieles probiert werden, was schließlich zur Marke NSU hinführt.  
Auf 3 Etagen können inzwischen über 120 Fahrzeuge bestaunt werden. Beginnend bei dem [[Laufrad]] von [[Karl Friedrich Drais|Karl Drais]] aus dem Jahre [[1816]], den ersten [[Automobil]]en ab [[1907]] bis hin zu zukunftsorientierten, mit Wasserstoff betriebenen Konzeptfahrzeugen zeigt die AUTOVISION als europaweit einziges Museum durchgängig sowohl die Anfänge als auch die Aussichten der Automobilität unter einem Dach.  


Es zeigt auf über 2.200 qm Fläche Dutzende Ausstellungsstücke, darunter wunderbare Oldmobiles. Technisch von Interesse ist seine selten komplette Sammlung rund um den Wankelmotor. Die Besucher sehen aber auch, dass es bei den Verbrennungsmotoren nicht nur die beiden gängigen Antriebe wie Hub- und Kreiskolben gibt sondern auch Schneebergerund,  Sabet-,  Hüttlin-Kugel-, den Strahm- und Golle-Motoren gibt.
Zudem beherbergt das Museum die weltweit einzige Wankel-Dauerausstellung mit seltenen Fahrzeugen und Motoren zum Thema.  


Die "Science Arena" ist sozusagen das Labor mit Schwerpunkt Physik um Automobilia und Bewegte Kraft. Neben Motoren wird das "digitale Fahren" begreifbar gemacht.
In der „Technologie-Arena“, welche in die Abteilungen „Physik kompakt“,  „Einstein kompakt“ und „Science Arena“ unterteilt ist, soll besonders jungen Leuten bzw. Schulklassen Physik und Technik näher gebracht werden.


Hier wird das Credo des Museums-Erbauers Horst Schultz besonders deutlich. Das [[Museum Autovision]] soll in der Hauptsache junge Menschen über das Faszinosum Automobil für Technik begeistern und dadurch bei der Berufswahl behilflich sein.


;Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr,
 
;Führungen sind nach Vereinbarung möglich.   
Seit 2011 wird im Museum ein Nachbau eines Elektro-Dreirads aus dem Jahre 1881 ausgestellt. Eine Gruppe unter der Leitung von Horst Schulz hat das Starley Tricycle nachgebaut, das die Wissenschaftler William Ayrton und John Perry in England mit einem Elektromotor ausgerüstet hatten und das das erste straßentaugliche Elektroauto der Welt war.<ref>BAZ vom 26. November 2011, Seite 11</ref>
 
Das Museum beherbergt eine der weltgrößten NSU–Sammlungen mit Zweirädern und Automobilen aus der Vor- und Nachkriegszeit.
 
== Öffnungszeiten ==
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== Einzelnachweise ==
<references/>


== Adresse ==
== Adresse ==
:'''Museum Autovision Altlußheim'''
:'''Museum Autovision Altlußheim'''
:Hauptstraße 154
:[[Hauptstraße (Altlußheim)|Hauptstraße]] 154
:[[68804]] [[Altlußheim]] bei [[Hockenheim]]   
:[[68804]] [[Altlußheim]] bei [[Hockenheim]]   


:{{Telefon|06205|30 76 61}}
:{{Telefon|06205|30 76 61}}
:{{Telefax|06205|30 76 62}}
:{{Telefax|06205|30 76 62}}
:{{E-Mail|hbsinvest|t-online.de}}
== Weblinks ==
* {{Homepage|www.autovision-tradition.de}}


:{{Homepage|www.autovision-tradition.de}}
:{{E-Mail|info|hbsinvest@t-online.de}}


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* Rennmuseum [[Hockenheim]]
* Rennmuseum [[Hockenheim]]
* [[Landesmuseum_für_Technik_und_Arbeit]] [[Mannheim]]
* [[Landesmuseum für Technik und Arbeit]] [[Mannheim]]
 
==Literatur==
* Zwei Artikel in der [[Rhein-Neckar-Zeitung]] vom 16.12.2006, Seite Magazin


[[Kategorie:Rhein-Neckar-Kreis]]
[[Kategorie:Museum]]
[[Kategorie:Museum|Autovision Altlußheim]]
[[Kategorie:Technik]]
[[Kategorie:Altlußheim]]

Aktuelle Version vom 3. Dezember 2011, 02:42 Uhr

Das Museum Autovision ist ein privates Technik Museum in Altlußheim im südlichen Rhein-Neckar-Kreis.

Über das Museum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Museum Autovision wurde von Ingenieur Horst Schultz erbaut und öffnete 2002 die Tore für die Öffentlichkeit. Die Ausstellungsfläche beträgt über 2.200 qm. Seit 2002 ist neben den Erweiterungen der Lehrausstellungen und der seit 2005 ständig wechselnden Sonderausstellungen die Sammlung der ausgestellten Zweiräder und Automobile ständig gewachsen.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf 3 Etagen können inzwischen über 120 Fahrzeuge bestaunt werden. Beginnend bei dem Laufrad von Karl Drais aus dem Jahre 1816, den ersten Automobilen ab 1907 bis hin zu zukunftsorientierten, mit Wasserstoff betriebenen Konzeptfahrzeugen zeigt die AUTOVISION als europaweit einziges Museum durchgängig sowohl die Anfänge als auch die Aussichten der Automobilität unter einem Dach.

Zudem beherbergt das Museum die weltweit einzige Wankel-Dauerausstellung mit seltenen Fahrzeugen und Motoren zum Thema.

In der „Technologie-Arena“, welche in die Abteilungen „Physik kompakt“, „Einstein kompakt“ und „Science Arena“ unterteilt ist, soll besonders jungen Leuten bzw. Schulklassen Physik und Technik näher gebracht werden.

Hier wird das Credo des Museums-Erbauers Horst Schultz besonders deutlich. Das Museum Autovision soll in der Hauptsache junge Menschen über das Faszinosum Automobil für Technik begeistern und dadurch bei der Berufswahl behilflich sein.


Seit 2011 wird im Museum ein Nachbau eines Elektro-Dreirads aus dem Jahre 1881 ausgestellt. Eine Gruppe unter der Leitung von Horst Schulz hat das Starley Tricycle nachgebaut, das die Wissenschaftler William Ayrton und John Perry in England mit einem Elektromotor ausgerüstet hatten und das das erste straßentaugliche Elektroauto der Welt war.[1]

Das Museum beherbergt eine der weltgrößten NSU–Sammlungen mit Zweirädern und Automobilen aus der Vor- und Nachkriegszeit.

Öffnungszeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Donnerstag - Sonntag 10:00 - 17:00 Uhr
Führungen sind nach Vereinbarung möglich

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. BAZ vom 26. November 2011, Seite 11

Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museum Autovision Altlußheim
Hauptstraße 154
68804 Altlußheim bei Hockenheim
Telefon: (0 62 05) 30 76 61
Telefax: (0 62 05) 30 76 62
E-Mail: hbsinvest(a)t-online.de

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]