Pfälzer Wald: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Pfälzer Wald''' (häufig auch Pfälzerwald) ist das nördlich an die [[Vogesen]] angrenzende Mittelgebirge in [[Rheinland-Pfalz]].  
Der '''Pfälzer Wald''' (häufig auch Pfälzerwald) ist das nördlich an die [[Vogesen]] angrenzende Mittelgebirge in [[Rheinland-Pfalz]].  Er ist touristisch gut erschlossen und von einem Netz von Wald- und Wanderwegen durchzogen, die oftmals vom [[Pfälzerwald-Verein]] gepflegt werden.


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*{{Karlsruher Stadtwiki}}
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Aktuelle Version vom 12. September 2011, 18:50 Uhr

Der Pfälzer Wald (häufig auch Pfälzerwald) ist das nördlich an die Vogesen angrenzende Mittelgebirge in Rheinland-Pfalz. Er ist touristisch gut erschlossen und von einem Netz von Wald- und Wanderwegen durchzogen, die oftmals vom Pfälzerwald-Verein gepflegt werden.

Grenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nördlich schließt sich das Nordpfälzer Bergland mit dem Donnersberg (687 m) an, südlich die elsässischen Vogesen.

Der Ostrand des Pfälzer Waldes Richtung Rheinebene wird als Haardtgebirge, das zwischen Haardtgebirge und Ebene liegende Hügelland, wo die Pfälzer Weine angebaut werden, als Haardt bezeichnet. Inmitten der Haardt verläuft die Deutsche Weinstraße.

Naturpark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Pfälzer Wald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas. 1958 wurde der "Naturpark Pfälzer Wald" geschaffen. 1998 wurde dieser Naturpark Teil des ersten grenzüberschreitenden Biosphärenreservates der UNESCO, nämlich des Biosphärenreservates Pfälzer Wald-Vosges du Nord.

Die Waldflächen machen mehr als 76 % des Biosphärenreservates aus und weisen eine Vielzahl von besonders artenreichen Teilgebieten auf. Sehr typisch für den Pfälzer Wald sind die Buchenwälder, die auf den Buntsandsteinböden gut gedeihen. Auch Eichen und Erlen sind zu finden. Kiefern, Douglasien und Tannen waren ursprünglich nicht typisch für den Pfälzer Wald und wurden erst im Zuge der Bewirtschaftung hier angepflanzt.

Man findet eine Vielzahl von Käfern, Schmetterlingen und anderen Insekten, aber auch seltene Vögel, wie Eisvogel und Steinschmätzer. Auch bedrohte Säugetierarten sind hier noch häufiger anzutreffen: Fledermäuse, Baummarder, Wildkatze und Luchs.

Städte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die wenigen Städte im Pfälzer Wald, beispielsweise Annweiler und Dahn, haben alle unter 10000 Einwohner. Größere Ansiedlungen finden sich nur an den Rändern des Pfälzer Waldes. Am östlichen Rand liegen die Städte Grünstadt, Bad Dürkheim, Neustadt an der Weinstraße, Edenkoben, Landau und Bad Bergzabern sowie in Frankreich die Stadt Weißenburg. Am nördlichen Rand befindet sich mit Kaiserslautern die größte Stadt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]