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Diskussion:Christian Freund
Die Ziele von TuL[Quelltext bearbeiten]
Erfreulicherweise hat der Artikelautor einen Link zum Wikipedia-Artikel zur Organisation Tradition und Leben eingestellt. Man sollte den Artikel (und die Diskussionsseite) lesen, um zu erfahren, was diese Menschen mit unserem demokratischen Rechtsstaat (falls es denn einer ist) vorhaben:
"verfolgt die Umwandlung der Bundesrepublik Deutschland in eine parlamentarische Erbmonarchie mit einem Kaiser aus dem Haus Hohenzollern als Monarchen. Dies soll auf demokratischem und friedlichem Wege erfolgen („Jede gewaltsame Lösung scheidet von vornherein aus. Selbstverständlich muss eine breite Mehrheit der Bevölkerung den Neuanfang bejahen – vergleichbar dem, was sich im November 1989 in der ‚DDR‘ ereignet hat.“)."
Die Verfassung soll also grundlegend geändert werden. Natürlich gewaltfrei. Also kein Militärputsch? Wie beruhigend.
Man stelle sich vor, eine "linke" oder ultralinke Gruppierung würde Vergleichbares in ihr Programm schreiben, z.B. durch Wahlen friedlich und innerhalb der Verfassung die "Diktatur des Proletariats" fordern. (was die KPD ja genauso gemacht hat) Oder eine ultrarechte Gruppierung würde fordern, das das Amt des Bundespräsidenten abgeschafft und durch einen neuen Reichsführer ersetzt wird und überhaupt jede Opposition gegen den Führer verboten wird, das sie den einheitlichen Volkskörper stört. Alles im Rahmen der Verfassung und vor allem friedlich, wie in der DDR 1989. Was würde dann wohl geschehen? Sicher eine Beobachtung durch die Verfassungsschutzämter. Wahrscheinlich ein Verbot. Hier liegt es genau so. Ich gehe davon aus, dass die Verfassungschutzämter nur deshalb nicht aktiv werden, weil es sich um eine winzige Sekte ohne größere Bedeutung handelt (zu deren Festen aber, wie man bei TuL lesen kann, immerhin der Prinz von Baden kommt, während sich das Haus Hohenzollern, das ja eher das begehrte Zielobjekt wäre, keusch zurückhält (man hat dort ausreichend mit "Rückerstattungs"-Phantasien zu tun).
Warum soviel Text, wenn die Sekte doch bedeutungslos ist? Ja draußen, im realen Leben will keiner was mit denen zu tun haben, anscheinend nicht mal die Reichsbürger und der rechte Flügel der AfD. Aber in den Regional-Wikis, da tummeln sie sich und können ihre Inhalte unterbringen (klein und bescheiden, aber doch). Und Einige applaudieren
Ich bin der Letzte, der nach einem Verbot von TuL rufen würde. Von den Verfassungsschutzämtern halte ich nicht viel, schlimm genug, dass die staats- und systemfrommen Wikipedianer Verfassungsschutzberichte für reputable Quellen erklären. Ich will nur erreichen, dass die hiesigen "Mitarbeiter" genauer hinscheuen, wenn Edits aus dieser Richtung kommen. Und sei es, dass eine Person mit der "Kategorie:Preuße" versehen wird.
Wenn hier jemand das anders sieht, kann er/sie gern widersprechen, ich äußere hier nur meine private Meinung. (Zumal ich hier nicht zur Kerntruppe gehöre. Aber Meine Meinung, wenn sie gut begründet ist, und deren Äußerung lasse ich mir nicht verbieten.)--Kerchemer (Diskussion) 22:13, 2. Jun. 2020 (CEST)