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Jakob Friedrich Fries
Jakob Friedrich Fries (zur Unterscheidung von anderen Personen mit dem Namen Fries auch „Kant-Fries“ genannt) (*23. August 1773 in Barby, † 10. August 1843 in Jena) war Philosoph, Mathematiker, Physiker und Hochschullehrer an der Universität Heidelberg.
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Philosophie in Leipzig und Jena habilitierte sich Fries 1801 bei Fichte und wurde dort 1805 Professor. Noch in demselben Jahr folgte er einem Ruf auf eine Professur der Philosophie und elementaren Mathematik (1812 noch um Physik erweitert) an die Universität Heidelberg. Von 1805 bis 1816 wirkte er hier als Professor der Philosophie, Mathematik und Physik. 1816 kehrte Fries nach Jena zurück. Von 1818 bis 1824 wurde Fries die Lehrerlaubnis entzogen, weil er als Redner auf dem Wartburgfest (1817) aufgetreten war und weil man ihm unterstellte, mit dem Attentäter Karl Ludwig Sand konspiriert zu haben.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. 14 (2010), S. 20
- Ernst Ludwig Theodor Henke, Jakob Friedrich Fries. Aus seinem handschriftlichen Nachlaß, Berlin 1937
- Dagmar Drüll, Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803-1932, Berlin 1986, S. 74
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Jakob Friedrich Fries“
- Artikel zu Fries in der Enzyklopädie des Heidelberger Geschichtsvereins