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Rudi Dutschke

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Rudi Dutschke

Alfred Willi Rudi Dutschke, Rufname Rudi (* 7. März 1940 in Schönefeld bei Luckenwalde; † 24. Dezember 1979 in Århus, Dänemark), war ein deutscher marxistischer Soziologe. Er gilt als bekanntester Wortführer der westdeutschen und West-Berliner Studentenbewegung der 1960er Jahre.

Dutschke war mit Gretchen Dutschke-Klotz verheiratet, mit der er drei Kinder hatte. Er starb an den Spätfolgen eines Attentats, bei dem er schwere Hirnverletzungen davongetragen hatte.

Dutscke und die Rhein-Neckar-Region[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. Juli 1967 spricht Rudi Dutschke im völlig überfüllten Hörsaal 13 der Neuen Universität über "Die allgemeine Situation der BRD nach dem sogenannten Wirtschaftswunder und die besondere Lage der studentischen Opposition". Das Mikrofon fällt aus, Dutschke schafft es jedoch dank seiner lauten Stimme, seinen Vortrag fortzuführen. Der Heidelberger Schriftsteller Michael Buselmeier, der an diesem Tag unter den Zuhörern war, erinnert sich später so: "Für viele war es ein Signal. Denn er verkörperte perfekt dieses ,Jetzt wehren wir uns'"

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]