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Speyerer Dom
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Der Dom zu Speyer dient als Kathedrale des Bistums Speyer in Speyer.
Vor 1030 begann Konrad II. mit dem Bau der romanischen Basilika, die 1061 geweiht wurde. Der Dom gilt als eines der bedeutendsten und größten romanischen Bauwerke Deutschlands. Im Jahr 1689 durch die Franzosen teilweise zerstört, erfolgten mehrere Aufbau- und Renovierungsphasen.
Mit einer Gesamtlänge von 134 Metern - der Innenraum misst 109 Meter - und der bebauten Fläche von über 7000 Quadratmetern ist er der größte romanische Kirchenbau des Abendlandes.
Besonders bekannt ist die Krypta als Grabstätte von acht deutschen Kaisern und Königen, darunter den vier salischen Kaisern Konrad II., Heinrich III., Heinrich IV. und Heinrich V..
Der Dom hat nicht nur historische und kirchliche Bedeutung, er ist auch ein regionales Ausflugsziel. Die Aussichtsplattform, in den Jahren 2010 bis 2013 restauriert, bietet den vielleicht schönsten Fernblick in Pfalz.[1][2]
Der Dom ist für Besucher werktags von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
1981 wurde der Dom in die Liste UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Andreas Odenthal, Erwin Frauenknecht: Der Liber Ordinarius des Speyerer Domes aus dem 15. Jahrhundert. Aschendorff-Verlag, Münster, 2012. 184 Seiten. ISBN 978-3-402-11262-5
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Webpräsenz „Offizielle Website des Speyerer Doms“
- Offizielle Webpräsenz „Website des Landes Rheinland-Pfalz zum Kaiserdom in Speyer“