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St. Michael (Gemeinde)
Die katholische Gemeinde der Heidelberger Südstadt hieß St. Michael. Sie ist mit den Gemeinden St. Albert (Bergheim) und St. Bonifatius (Weststadt) am 1. Januar 2015 in der Gemeinde Philipp Neri aufgegangen.
Neben einer Kirche gehören ein Sozialzentrum mit Kindergarten und die Caritas-Zentrale zum Anwesen an der Kirschgartenstraße. So auch der Laden der Heidelberger Südstadt-Tafel und der effata-Weltladen in großen ehemaligen Ladengeschäften und die Sozialstation Heidelberg-Süd.
Aufgrund der geringen Nutzerzahlen wird über eine Umnutzung der Kirche im Jahr 2011 nachgedacht. Daher kam von der Gesamtkirchengemeinde und der Kirchenleitung der Gedanke, das bestehende Kirchengebäude durch den Neubau einer kleineren Kirche zu ersetzten. Aber auch über andere Varianten wie Aufstockung, Umbau oder Vermietung wird nachgedacht. Es hieß "Die Diskussion um St. Michael ist angestoßen. Jetzt müssen wir sehen, wohin uns der Weg führt."[1]
Der Kindergarten St. Elisabeth ist seit Oktober 2010 eine viergruppige Einrichtung, die von bis zu 70 Kindern genutzt wird. Dazu gehören noch zwei Gruppen im Bosseldorn: die kleine Elisabeth.
Kirche St. Michael[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Kirche St. Michael wurde 1963 fertiggestellt. Neben dem hallenartigen Schiff steht ein rechteckiger Turm separat, der 6 Etagen umfasst und in der 6. markante Schallöffnungen aufweist. Ein Kreuz ist an einer Turmecke angebracht und weist auf die Bedeutung des Bauwerks hin. Es könnten 600 Personen einem Gottesdienst folgen. Nach einem Zeitungsbericht aus dem Jahr 2011 sind es aber in Wirklichkeit weniger als 40 Personen.
Adressen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Pfarrbüro St. Michael
- Kirschgartenstraße 33
- 69126 Heidelberg
- Telefon: (0 62 21) 43 52 600
- E-Mail: philipp.neri(a)kath-hd.de
- Zentrales Büro der Seelsorgeeinheit
- Blumenstraße 23
- 69115 Heidelberg
- Telefon: (0 62 21) 43 52 540
- Telefax: (0 62 21) 43 52 549
- E-Mail: philipp.neri(a)kath-hd.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ RNZ 221 vom 23.9.2011, S. 6: Was wird aus St. Michael?