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Wilhelmsplatz (Heidelberg)

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Der Wilhelmsplatz ist der bei der Neuanlage des Stadtteils Weststadt für Feiern, Feste und Markt vorgesehene zentrale Platz des Heidelberger Stadtteils. Er wird von drei Straßen eingefasst: der Kaiserstraße im Norden, der Wilhelmstraße im Süden und der Kleinschmidtstraße im Westen.

Feste und Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf ihm gibt es eine Reihe von Spielmöglichkeiten.

Bei Sportspielen der benachbarten Grund- und Hauptschule Landhausschule wird er zur Erweiterung des Schulhofs als eine Art Sportplatz genutzt.


Kirchplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die anliegende katholische Pfarrkirche St. Bonifatius ist der Wilhelmsplatz die organische Fortsetzung des Vorplatzes und kann bei Feierlichkeiten mitgenutzt werden. Die Schaufront der Kirche ist auf den Platz ausgerichtet und entfaltet ihre beste Wirkung, wenn man den Platz von der Wilhelmstraße her betritt.

Markttage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Wilhelmsplatz findet montags und donnerstags ein Wochenmarkt statt. Dort gibt es frisches Gemüse und Obst aus der Region und aus aller Welt, Fisch-, Puten- und Käsetheken, Geflügel, Eier, Fleisch und Fisch, gelegentlich Handschuhsheimer Pflanzen und Blumen. Das Gebäck und Brot stammt hier aus der Pfalz. Das Neuste ist ein kleiner mobiler Espresso-Stand mit selbstgemahlenen und gerösten Bohnen(-Mischungen). Seit 2011 findet an den Samstagen unter dem Motto "Treffpunkt Willi" ein von einem Verein ehrenamtlich veranstalteter Kulturmarkt statt.

Die Platzanlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Besuch des Platzes empfiehlt sich auch ein Blick auf die mit Baumreihen gefasste Platzanlage mit einer (heute nicht mehr) öffentlichen unterirdischen Bedürfnisanstalt. In der südöstlichen Platzecke befindet sich der Feuerwehrgeräteschuppen mit Wasserreservoir. Dieses entstand, weil es beim Brand der Farb- und Gewürzmühle von Christoph Keller im Jahr 1900 nicht genug Löschwasser gab. Die städtische Wasserversorgung war noch nicht eingeführt. Das Unglück führte dazu, dass eine Zisterne angelegt wurde.

Im fein geplasterten Boden sind die Markierungen für Marktstände, für den Mai- und Weihnachtsbaum angebracht. Es gibt zwei Basketballkörbe und die obligatorischen Behälter zur Glas- und Textiliensammlung.

Ebenfalls steht am Platz eine der inzwischen seltener werdenden Telefonzellen der Telekom.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]