SPD-Kreisverband Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''SPD-Kreisverband Heidelberg''' ist ein Kreisverband innerhalb des [[SPD Baden-Württemberg|Landesverbandes Baden-Württe,berg]] der  der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Sozialdemokratischen Partei Deutschlands]] für die Stadt [[Heidelberg]].


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== Prominente Mitglieder ==
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* [[Beate Weber-Schuerholz]] (ehemalige [[Bürgermeister (Heidelberg)|Oberbürgermeisterin]] in [[Heidelberg]], [[1990]]-[[2006]])
* [[Beate Weber-Schuerholz]] (ehemalige [[Bürgermeister (Heidelberg)|Oberbürgermeisterin]] in [[Heidelberg]], [[1990]]-[[2006]])
<!--* Dr. Jürgen Dieter (Kandidat der [[Oberbürgermeisterwahl 2006 (Heidelberg)|OB-Wahl 2006]])-->
* [[Lothar Binding]], Bundestagsabgeordneter  
* [[Lothar Binding]], Bundestagsabgeordneter  
* Prof. [[Klaus Staeck]], Politgrafiker, derzeit Präsident der Akademie der Künste
* Prof. [[Klaus Staeck]], Politgrafiker, derzeit Präsident der Akademie der Künste
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Version vom 10. März 2021, 21:01 Uhr

Der SPD-Kreisverband Heidelberg ist ein Kreisverband innerhalb des Landesverbandes Baden-Württe,berg der der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands für die Stadt Heidelberg.


Adresse


Geschichte

Vor dem ersten Weltkrieg

Die Heidelberger Sozialdemokraten gründeten erst 1889 eine eigene Parteiorganisation, den Arbeiterwahlverein, der zunächst aus 14 Mitgliedern bestand. Alle kamen aus dem ein Jahr zuvor gegründeten Fachverband der Schuhmacher. Die Parteiorganisation wuchs gemeinsam mit den Gewerkschaften. Um 1900 hatte die Partei 69 Mitglieder.

1907 wurde der Unterbezirk Heidelberg eingerichtet. Dieser war für die Stadt Heidelberg und das nordbadische Umland zuständig. Er bekam einen hauptamtlichen Sekretär, während das Gewerkschaftskartell schon 1904 einen Arbeitersekretär eingestellt hatte. 1908 wurden Sozialdemokraten erstmals in den Bürgerausschuss gewählt, ein Ergebnis der badischen Großblockpolitik.

Bei der Wahl zur zweiten Kammer des badischen Landtages 1909 errang Emil Maier, der seit 1907 Sekretär des Unterbezirks war, das Mandat des Wahlkreises Heidelberg-Eberbach. Bei der Wahl von 1913 ging das Mandat indes wieder an die Nationalliberalen verloren, die es auch zuvor stets innehatten.

In der Kommunalpolitik Heidelbergs dominierten ebenfalls die Nationalliberalen unter Karl Wilckens, der von 1887 - 1908 Oberbürgermeister war und auch in der Landespolitik als Parteivorsitzender der NLP und als Kammerpräsident eine wichtige Rolle spielte.

Kurz vor Ausbruch des ersten Weltkriegs hatte die Heidelberger Organisation der SPD rund 520 Mitglieder, darunter 63 Frauen.[1]

Struktur

Es bestehen Ortsvereine in folgenden Stadtteilen:

Prominente Mitglieder

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vogel/Haungs, Wahlkampf und Wählertradition, S. 63