Bad Dürkheim

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stadtwappen
Lage von Bad Dürkheim im Landkreis Bad Dürkheim
Gasse
Kapelle im Weinberg

Bad Dürkheim ist Kreisstadt des Landkreises Bad Dürkheim und liegt an der Weinstraße.

Geschichte

  • 778 wurde der Ort im Lorscher Codex erstmals urkundlich als Turnesheim erwähnt.
  • Im Jahr 946 wird der Ort „Thuringeheim“ genannt.
  • Um 1025 wurde der Bau des Klosters Limburg begonnen, die bis heute als Klosterruine erhalten ist.
  • Am 1. Januar 1360 werden dem Ort Dürkheim die Stadtrechte verliehen.
  • 1471 werden die Stadtrechte wieder entzogen.
  • 1554 wird Dürkheim Besitz der Leininger Grafen.
  • 1689 wurde der Ort im Pfälzischen Erbfolgekrieg fast vollständig zerstört.
  • 1700 werden dem Ort erneut die Stadtrechte vergeben.
  • 1816 fällt Dürkheim mit der linksrheinischen Kurpfalz an das Königreich Bayern.
  • 1847 erhält Dürkheim wegen seiner sieben Heilquellen den Zusatz „Solbad“.
  • 1904 durfte sich der Ort in „Bad Dürkheim“ umbenennen.
  • 1913 wurde die Rhein-Haardtbahn eröffnet, die Bad Dürkheim mit Ludwigshafen und Mannheim verbindet.
  • 1935 wurden Grethen, Hausen und Seebach eingemeindet.
  • 1969 werden anlässlich der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform Hardenburg und Leistadt eingemeindet.
  • 1972 wird Ungstein mit dem Weiler Pfeffingen nach Bad Dürkheim eingemeindet.

Verkehr

Die Stadt ist an die Eisenbahnlinie Pfälzische Nordbahn angeschlossen, liegt nahe der Autobahnen A 65 und A 650 und wird täglich von mehreren Straßenbahnen der Linie 4 (ehem. 14, RHB) Richtung Mannheim-Heddesheim und mehreren Expresszügen (RNV Express, X und 4X) bedient.

Sehenswürdigkeiten

  • Berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist ein als Restaurant dienendes Fass, das zugleich das größte Fass der Welt ist.
  • Saline (abgebrannt, neu Aufgebaut)
  • Klosterabtei Limburg
  • Hardenburg

Veranstaltungen

Vereine

Weblinks