Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar
Die Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar mit Sitz in Mannheim ist die gesetzliche Körperschaft für rund 70.000 Mitgliedsunternehmen in den Stadtkreisen Mannheim, Heidelberg, den Neckar-Odenwald-Kreis und den Rhein-Neckar-Kreis.
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Standort Mannheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Standort Heidelberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hans-Böckler-Straße 4
- 69115 Heidelberg
Standort Mosbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ältesten überlieferten Statuten der Krämerzunft in Heidelberg stammen vom 8. April 1699. Am 10. Februar 1768 spaltete sich die Handlungsinnung von der Krämerzunft ab. Am 20. September 1831 wurde die Handlungsinnung in Mannheim zur Handelskammer Mannheim, am 26. Dezember 1848 die Handlungsinnung in Heidelberg zur Handelskammer Heidelberg.
Am 1. Juli 1933 wurden die badischen Kammern aufgelöst und in die Badische Handelskammer mit Sitz in Karlsruhe überführt. Eine Außenstelle wurde in Mannheim gebildet. Am 22. März 1943 wurde die Gauwirtschaftskammer Oberrhein mit Sitz in Karlsruhe und Straßburg gebildet und die Handelskammer Mannheim in die Wirtschaftskammer Mannheim mit Zuständigkeit auch für Heidelberg umgestaltet.
Aufgrund der Anordnung Nr. 3 der Militärregierung Nordbaden in der amerikanisch besetzten Zone vom 16. Januar 1946 wurden wieder die Handelskammern Heidelberg und Mannheim errichtet.
Mit dem Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 wurden die Kammern zu Körperschaften des öffentlichen Rechts. Daraufhin konstituierten sich die Industrie- und Handelskammer Heidelberg (Satzung vom 19. Juni 1957) und die Industrie- und Handelskammer Mannheim (Satzung vom 20. August 1957).
Am 1. Januar 1973 wurden die IHKs Heidelberg und Mannheim zur IHK Rhein-Neckar fusioniert. Die Geschäftsstelle in Mosbach nahm am 1. August 1973 ihre Arbeit auf.