Max-Jarecki-Straße (Heidelberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2019, 21:23 Uhr
Güteramtsstraße ist der frühere Name einer Straße in Heidelberg südlich vom Hauptbahnhof, die in Max-Jarecki-Straße umbenannt wurde.
Straßennamen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Heidelberger Gemeinderat beschloss am 21. Dezember 2010 die ersten Namen der Straßen und Plätze im neuen Stadtteil Bahnstadt. Bisher gehört das Gebiet zur Weststadt. Die Güteramtsstraße wurde danach in Max-Jarecki-Straße umbenannt.
Ihren alten Namen hatte sie vom damaligen Güteramt am Güterbahnhof, zu dem sie führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand hier das Einkaufsparadies für die in Heidelberg und Umgebung stationierten amerikanischen Soldaten und ihre Familien, der PX. Später siedelten sich verschiedene Supermärkte mit speziellem Sortiment an: Dehner und Obi. Auch sie wurden im Zusammenhang mit dem neuen Stadtteil verlagert.
Der neue Name kommt vom Vater des Investors Henry Jarecki, der hier mit der Max-Jarecki-Stiftung Büro- und Laborräume zur Weitervermietung errichtet. Die Familie des Arztes Max Jarecki musste in der Nazi-Zeit aus Deutschland emigrieren.
Orientierungspunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Orientierungspunkte ist der Wasserturm des ehemaligen Güterbahnhofs. Früher war es die Czernybrücke (Bogenbrücke), die über die Gleise vom Pfaffengrund zum Hauptbahnhof und zur Stadt führte. Weiter im Südosten steht die neue Feuerwache (zwei schwarze Baublöcke)
Hausnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2
- Sky Labs
- Halle_02; ehemalige Bundesbahn-Güterabfertigung
- Zollhofgarten
- 11
- ehemaliges Eroscenter, 2015 umgezogen in die Eppelheimer Straße
- 13
- ehemaliges Eroscenter 13, 2011 abgerissen
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Max-Jarecki-Straße (Heidelberg)“ auf der Google-Karte (maps.google.de)