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Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V.: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V.''' (kurz '''AdM''', mitunter auch ''AG der Memellandkreise'') ist ein eingetragener [[Verein]] mit Sitz in [[Heddesheim]].<ref>vgl. §1 der [http://www.Memelland-AdM.de/satzung.html Satzung]</ref> Sie wurde [[1948]] gegründet | Die '''Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V.''' (kurz '''AdM''', mitunter auch ''AG der Memellandkreise'') ist der Dachverband der Memelländer und ein eingetragener [[Verein]] mit Sitz in [[Heddesheim]].<ref>vgl. §1 der [http://www.Memelland-AdM.de/satzung.html Satzung]</ref> Sie wurde [[1948]] gegründet<ref>vgl. [http://www.Memelland-Adm.de/adm_wappen.gif Memelland-Adm.de/adm_wappen.gif]</ref> und vertritt die Interessen aller aus dem Memelgebiet stammenden [[Ostpreußen]] sowie ''„der in der Heimat verbliebenen Landsleute und deren Nachkommen“''<ref>aus § 2 der [http://www.Memelland-AdM.de/satzung.html Satzung]</ref>. | ||
Sie dient der [[Völkerverständigung]]. [[1993]] verabschiedete der Vertretertag der AdM am [[18. September]] in [[Mannheim]] einstimmig eine Resolution<ref>[http://www.Memelland-AdM.de/resolution.html www.Memelland-AdM.de/resolution.html]</ref>, die ihre Ziele definiert. | |||
Die AdM ist an keine Konfession oder [[Partei]] gebunden. | |||
Uwe Jurgsties, der Vorsitzende der AdM, war Mitinitiator der [[Städtepartnerschaft]] | Uwe Jurgsties, der Vorsitzende der AdM, war Mitinitiator der [[Städtepartnerschaft]] Mannheims zum heute litauischen Memel ([[Klaipeda]]).<ref>[http://www.mannheim.de/io2/browse/Webseiten/aktuell/archiv/mai_2007/070516delegationen_de.xdoc www.Mannheim.de, Archiv Mai 2007]</ref> | ||
Der Verein ''Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V.'' gehört dem [[Förderverein Städtepartnerschaften Mannheim|Förderverein Städtepartnerschaften Mannheim e.V.]] als Mitglied an.<ref>[http://www.Staedtepartnerschaften-Mannheim.de/veroeffentlichungen/Rechenschaftsbericht.doc www.Staedtepartnerschaften-Mannheim.de/veroeffentlichungen/Rechenschaftsbericht.doc]</ref> | Der Verein ''Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V.'' gehört dem [[Förderverein Städtepartnerschaften Mannheim|Förderverein Städtepartnerschaften Mannheim e.V.]] als Mitglied an.<ref>[http://www.Staedtepartnerschaften-Mannheim.de/veroeffentlichungen/Rechenschaftsbericht.doc www.Staedtepartnerschaften-Mannheim.de/veroeffentlichungen/Rechenschaftsbericht.doc]</ref> | ||
Regionale ''Memellandgruppen'' gibt es in ganz Deutschland, darunter auch zwei in [[Baden-Württemberg]]: in Mannheim (–> siehe [[Memellandgruppe Mannheim]]) und [[Stuttgart]].<ref>[http://Memelland-AdM.de/anschriften.html www.Memelland-AdM.de/anschriften.html]</ref> | Regionale ''Memellandgruppen'' gibt es in ganz Deutschland, darunter auch zwei in [[Baden-Württemberg]]: in Mannheim (–> siehe [[Memellandgruppe Mannheim]]) und [[Stuttgart]].<ref>[http://Memelland-AdM.de/anschriften.html www.Memelland-AdM.de/anschriften.html]</ref> | ||
Die AG der Memellandkreise ist seit [[1983]] Herausgeber des "[[Memeler Dampfboot]]s".<ref>{{Wikipedia2|Memeler_Dampfboot|Memeler Dampfboot}}</ref> | |||
== Publikationen == | == Publikationen == |
Version vom 10. März 2008, 19:04 Uhr
Die Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V. (kurz AdM, mitunter auch AG der Memellandkreise) ist der Dachverband der Memelländer und ein eingetragener Verein mit Sitz in Heddesheim.[1] Sie wurde 1948 gegründet[2] und vertritt die Interessen aller aus dem Memelgebiet stammenden Ostpreußen sowie „der in der Heimat verbliebenen Landsleute und deren Nachkommen“[3].
Sie dient der Völkerverständigung. 1993 verabschiedete der Vertretertag der AdM am 18. September in Mannheim einstimmig eine Resolution[4], die ihre Ziele definiert.
Die AdM ist an keine Konfession oder Partei gebunden.
Uwe Jurgsties, der Vorsitzende der AdM, war Mitinitiator der Städtepartnerschaft Mannheims zum heute litauischen Memel (Klaipeda).[5]
Der Verein Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V. gehört dem Förderverein Städtepartnerschaften Mannheim e.V. als Mitglied an.[6]
Regionale Memellandgruppen gibt es in ganz Deutschland, darunter auch zwei in Baden-Württemberg: in Mannheim (–> siehe Memellandgruppe Mannheim) und Stuttgart.[7]
Die AG der Memellandkreise ist seit 1983 Herausgeber des "Memeler Dampfboots".[8]
Publikationen
(Auswahl)
- "Das Memelgebiet. Memelland – was ist das?", Mannheim 1987
- "Das Memelland in alten Ansichtskarten", Würzburg 1987 (2. Auflage) ISBN 3-88189-126-9
- Wilhelm Brindlinger: "Laßt mir mein Heimweh. Gedichte", herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V., Mannheim (Stadt Mannheim) 1985
- "725 Jahre Memel. Festschrift der Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise in der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.", o.J. [Mannheim, 1977]; erschien anläßlich des 13. Bundestreffens der AdM
Adresse
- Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V.
- Uwe Jurgsties
- Kirschblütenstraße 13
- 68542 Heddesheim
- Telefon: (0 62 03) 4 32 29
- Telefax: (0 62 03) 4 32 00
- E-Mail: Memelland(a)AdMHeddesheim.de
Bankverbindung: Konto 64 01 47 57 bei der Sparkasse Rhein-Neckar-Nord (BLZ 670 505 05)
Literatur
- Stadtarchiv Mannheim: "Verzeichnis der Buchbestände der Memelsammlung des Städtischen Archivs Mannheim", Mannheim (Stadtarchiv) 1958[9]
- "Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e. V. Memellandarchiv", um 1975[10]
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V.“
- Literatur von und über Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e.V. im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Abbildung: Logo der AdM (zeigt mittig das Wappen Mannheims)
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Memelland“
Quellen
- ↑ vgl. §1 der Satzung
- ↑ vgl. Memelland-Adm.de/adm_wappen.gif
- ↑ aus § 2 der Satzung
- ↑ www.Memelland-AdM.de/resolution.html
- ↑ www.Mannheim.de, Archiv Mai 2007
- ↑ www.Staedtepartnerschaften-Mannheim.de/veroeffentlichungen/Rechenschaftsbericht.doc
- ↑ www.Memelland-AdM.de/anschriften.html
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Memeler Dampfboot“
- ↑ Eintrag im Bibliothekskatalog
- ↑ Eintrag im Bibliothekskatalog des Mannheimer Stadtarchivs