Hospiz Agape

Das Stationäre Hospiz Agape in Wiesloch eröffnet am 1. März als stationäre Pflegeeinrichtung für schwerkranke, sterbende Menschen, ihre Angehörigen und Freunde. Etwa 15 Helferinnen, hauptamtliche Pflegekräften, Seelsorger und ehrenamtliche Helfer, wollen damit ein menschenwürdiges Sterben außerhalb von Krankenhäusern ermöglichen. Es wäre möglich bis zu 8 Personen gleichzeitig auf ihrem letzen Lebensabschnitt pflegerisch zu begleiten. Eine weitere Aufgabe ist die Information der Öffentlichkeit über Themen aus dem Bereich Sterben, Tod und Trauer, aber auch das Sammeln von Spenden, um das Hospiz finanzieren zu können.

Das neue Hospiz entsteht dank einer großen Spende der Dietmar-Hopp-Stiftung im „Alten Bierkeller“ im Zentrum Wieslochs.

Träger der Einrichtung sind die Ökumenische Hospizhilfe Südliche Bergstraße e.V., die Städte Walldorf und Wiesloch und das Psychiatrische Zentrum Nordbaden.

Geschichte

Der Verein Ökumenische Hospizhilfe Südliche Bergstraße e.V. für die Region um Wiesloch wurde im Oktober 1994 gegründet und ist seither als gemeinnützig anerkannt. Der Verein ist Mitglied des Diakonischen Werkes der Evangelischen Landeskirche in Baden, wird aber von evangelischen und katholischen Kirchengemeinden unterstützt.

Vom vorläufigen Geschäftsführer Wolfgang Wilhelm vom Psychiatrischen Landeskrankenhaus Nordbaden (PZN) übernahm 2008 Dielheims Bürgermeister Hans-Dieter Weis die ehrenamtliche Geschäftsführung.

Adresse

Stationäres Hospiz AGAPE gGmbH

Heidelberger Str. 9

69168 Wiesloch

Telefon: (0 62 22) 3 89 11-0 (Leitung)

Telefon: (0 62 22) 78 12 0 (Geschäftsführung)

E-Mail: info(a)hospiz-agape.de

Siehe auch

• Hospiz
• Hospiz Louise, Heidelberg

Weblinks

• Offizielle Webpräsenz „Hospiz Agape“
• Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hospiz“