Schleusenanlage Hirschhorn: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Schleusenanlage Hirschhorn''' im [[hessen|hessischen]] [[Hirschhorn]] am östlichen Ortsrand befindet sich am linken Ufer bei ''Neckarkilometer 47,74.'' Mittig nach den Schleusen steht die Kraftwerkshalle, so angeordnet, dass sie sich optisch fast in der Flussmitte befindet. Es folgen nach Norden die vier Windwerk-Türme bis zum Ufer auf der Stadtseite. | |||
Die Schleusenanlage ist mit einer Straßenbrücke aus der Ortsmitte zum Ortsteil [[Ersheim]] kombiniert, der als einziger hessischer Ortsteil auf dem Neckar-Südufer liegt. Diese Straßenbrücke ruht auf einem Widerlager direkt am linken Ufer. Die Schleusenkammern liegen darunter. Am rechten Ufer überquert die Brücke zwischen dem vierten Windwerk-Turm und dem Ufer zunächst die Uferstraße (ehemalige Bundesstraße unterhalb der Stadtmauer) und mündet in einer Straße hin zur Stadmitte. Diese Straße liegt oberhalb der Uferstraße. | |||
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* {{Weblink|1=www.webac.de/bauwerksabdichtung/objektberichte/Schleuse-hirschhorn.html|2=Bericht von der Bauwerksabdichtung bis 2006: Betoninstandsetzung Schleuse Hirschhorn}} | * {{Weblink|1=www.webac.de/bauwerksabdichtung/objektberichte/Schleuse-hirschhorn.html|2=Bericht von der Bauwerksabdichtung bis 2006: Betoninstandsetzung Schleuse Hirschhorn}} | ||
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Aktuelle Version vom 30. September 2011, 10:17 Uhr
Der Neckar bildet bei Hirschhorn eine enge Schleife. Der Prallhang östlich vom Ort ist extrem ausgewaschen. Bei der Talfahrt muss das Schiff aus dieser Kurve heraus stark backbord zum Ufer geführt werden, um in die Schleuse einzufahren.
Die Schleusenanlage Hirschhorn im hessischen Hirschhorn am östlichen Ortsrand befindet sich am linken Ufer bei Neckarkilometer 47,74. Mittig nach den Schleusen steht die Kraftwerkshalle, so angeordnet, dass sie sich optisch fast in der Flussmitte befindet. Es folgen nach Norden die vier Windwerk-Türme bis zum Ufer auf der Stadtseite.
Die Schleusenanlage ist mit einer Straßenbrücke aus der Ortsmitte zum Ortsteil Ersheim kombiniert, der als einziger hessischer Ortsteil auf dem Neckar-Südufer liegt. Diese Straßenbrücke ruht auf einem Widerlager direkt am linken Ufer. Die Schleusenkammern liegen darunter. Am rechten Ufer überquert die Brücke zwischen dem vierten Windwerk-Turm und dem Ufer zunächst die Uferstraße (ehemalige Bundesstraße unterhalb der Stadtmauer) und mündet in einer Straße hin zur Stadmitte. Diese Straße liegt oberhalb der Uferstraße.
- Hauptartikel zu allen Neckarstaustufen und -Schleusen
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fertigstellung 2. Kammer 1959, Gesamtanlage 1933
Vgl. Neckarstaustufen
1997 Revision, Stemmtor mit Schütz 1991 für das Tor von 1933
Schleusenanlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zwei Kammern
Wasserkraftwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2 Turbinen liefern pro Jahr ca. 30,8 GWh Strom.
Wegeverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Straßen
- L 3105, früher auch B 37 und B 45 (jetzt durch Tunnel die Neckarschleife abgeschnitten)
- Schönbrunner Straße
- Bahn
- Neckartalbahn. Ganz in der Nähe befindet sich der DB-Bahnhof (S-Bahn-Halt) beim Ortskern (ca. 400 m).
- Tunnel in Richtung Eberbach auf dem Nordufer
Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fotos:
- Vgl. Abbildungen auf Seite 44—48 bei Maio
- Hirschhorn - Historisches Bildarchiv der Bundeswasserstraßenverwltg (bei vzb.baw.de)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fernanda de Maio: wasser_werke. Paul Bonatz: Die Neckarstaustufen. Vorwort von Alberto Ferlanga. Verlag Merz + Solitude, Stuttgart, 1999, 2. Aufl. - 2001. 63 S. ISBN 3-929 085-53-4 (bebildert; Sprache: Deutsch, Italienisch; mit ausführlicher Bibliografie)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Datenblatt wsv.de
- Ausbau zur Großschifffahrtsstraße ab 1921, Absatz aus dem Neckar-Artikel bei Wikipedia
Lage und benachbarte Schleusen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Karte bei portmaps.com
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