Benjamin-Franklin-Village: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Zeit angepasst)
(Vieles überholt, da die Kasernen großteils abgerissen werden; ich werde aktualisieren; Zeitungsartikel sind keine "Literatur" und mit "Architektur" hat eine solche Kasernensiedlung nicht viel zu tun.)
Zeile 3: Zeile 3:
Das '''Benjamin-Franklin-Village''', kurz '''BFV''', mit 88 Hektar Fläche gehörte zu den ehemaligen Wohnsiedlungen der amerikanischen Armee in Deutschland, die nach dem Zweiter Weltkrieg in [[Mannheim]] zwischen [[Viernheimer Kreuz]] und [[Käfertal]] nördlich der [[B 38]] gebaut worden sind. Seit dem Abzug der Amerikaner      gehört sie  zu den [[Konversionsflächen in Mannheim|Konversionsflächen]], die für eine andere als die bisherige Nutzung in den nächsten Jahren frei gemacht werden.  
Das '''Benjamin-Franklin-Village''', kurz '''BFV''', mit 88 Hektar Fläche gehörte zu den ehemaligen Wohnsiedlungen der amerikanischen Armee in Deutschland, die nach dem Zweiter Weltkrieg in [[Mannheim]] zwischen [[Viernheimer Kreuz]] und [[Käfertal]] nördlich der [[B 38]] gebaut worden sind. Seit dem Abzug der Amerikaner      gehört sie  zu den [[Konversionsflächen in Mannheim|Konversionsflächen]], die für eine andere als die bisherige Nutzung in den nächsten Jahren frei gemacht werden.  


Im Wesentlichen handelt es sich um 3000 Wohneinheiten, die in zwei Bebauungstypen liegen. Das eine sind mittelgroße Wohnblocks die in Reihen leicht  versetzt errichtet wurden. Und dann gibt es drei große Gevierte (54-70, 32-40, 14-22), die aus je sechs Kasernenblocks gebildet entlang der [[Columbusstraße (Mannheim)| Columbusstraße]] bis zur [[Fürther Straße (Mannheim)|Fürther Straße]] aufgereiht sind. Daneben sind jeweils große Freiflächen. Am westlichen Ende befindet sich ein weiteres, im Norden nicht mehr geschlossenes Geviert. Auf der anderen Seite der B 38 liegt die heutige Siedlung [[Vogelstang]].
<!--Im Wesentlichen handelt es sich um 3000 Wohneinheiten, die in zwei Bebauungstypen liegen. Das eine sind mittelgroße Wohnblocks die in Reihen leicht  versetzt errichtet wurden. Und dann gibt es drei große Gevierte (54-70, 32-40, 14-22), die aus je sechs Kasernenblocks gebildet entlang der [[Columbusstraße (Mannheim)| Columbusstraße]] bis zur [[Fürther Straße (Mannheim)|Fürther Straße]] aufgereiht sind. Daneben sind jeweils große Freiflächen. Am westlichen Ende befindet sich ein weiteres, im Norden nicht mehr geschlossenes Geviert. Auf der anderen Seite der B 38 liegt die heutige Siedlung [[Vogelstang]].


Die anderen Wohnblocks befinden sich in einem Dreieck zwischen [[Lincoln Avenue (Mannheim)|Lincoln Avenue]], [[Wasserwerkstraße_(Mannheim)|Wasserwerkstraße]] und [[Birkenauer Straße (Mannheim)|Birkenauer Straße]] (Eisenbahntrasse). Sie sind in Nord-Süd-Richtung gebaut. Sie werden von Nord nach Süd erschlossen durch die  
Die anderen Wohnblocks befinden sich in einem Dreieck zwischen [[Lincoln Avenue (Mannheim)|Lincoln Avenue]], [[Wasserwerkstraße_(Mannheim)|Wasserwerkstraße]] und [[Birkenauer Straße (Mannheim)|Birkenauer Straße]] (Eisenbahntrasse). Sie sind in Nord-Süd-Richtung gebaut. Sie werden von Nord nach Süd erschlossen durch die  
Zeile 11: Zeile 11:
* [[Jackson Street (Mannheim)|Jackson Street]]
* [[Jackson Street (Mannheim)|Jackson Street]]


* In der Südostecke dieses Dreiecks befinden sich große Sportanlagen (Lincoln Avenue/Birkenauer Straße)
* In der Südostecke dieses Dreiecks befinden sich große Sportanlagen (Lincoln Avenue/Birkenauer Straße)-->


<!--
== Literatur  und Zeitungsartikel ==
* Gerhard Bühler, ''Keine Hektik beim Abzug: US-Rückzug: Stadt will Öffentlichkeit in die Pläne der Flächenentwicklung frühzeitig einbinden. '', RNZ vom 23. Okt. 2010


Als Zitat verwenden?
    „Die können nicht einfach auf den Markt geworfen werden“, betont
Quast. Die Konversion sei kein Projekt, sondern ein Prozess, geht Hans Rausch
von der Mannheimer Architektenkam�mer von einem Zeithorizont von mehr als 20 Jahren aus.
„Es gibt Gerüchte über Finanzinvestoren“, formulierte eine Zuhörerin vorhandene Ängste
über einen begonnenen Ausverkauf einzelner Flächen. Dem trat Quast entschieden entgegen. „Die Planungs�hoheit liegt bei der Gemeinde, ohne die geht nichts“
--->
==Literatur==
* Gerhard Bühler: Keine Hektik beim Abzug: US-Rückzug: Stadt will Öffentlichkeit in die Pläne der Flächenentwicklung frühzeitig einbinden. RNZ vom 23. Okt. 2010
[[Kategorie:Architektur (Mannheim)]]
[[Kategorie:Kaserne]]
[[Kategorie:Kaserne]]

Version vom 28. Januar 2016, 09:47 Uhr

Diesem Artikel fehlen (weitere) Bilder. Wenn du Zugang zu passenden Bildern hast, deren Nutzungsbedingungen es erlauben, sie im Rhein-Neckar-Wiki zu verwenden, dann lade sie bitte hoch.

Das Benjamin-Franklin-Village, kurz BFV, mit 88 Hektar Fläche gehörte zu den ehemaligen Wohnsiedlungen der amerikanischen Armee in Deutschland, die nach dem Zweiter Weltkrieg in Mannheim zwischen Viernheimer Kreuz und Käfertal nördlich der B 38 gebaut worden sind. Seit dem Abzug der Amerikaner gehört sie zu den Konversionsflächen, die für eine andere als die bisherige Nutzung in den nächsten Jahren frei gemacht werden.


Literatur und Zeitungsartikel

  • Gerhard Bühler, Keine Hektik beim Abzug: US-Rückzug: Stadt will Öffentlichkeit in die Pläne der Flächenentwicklung frühzeitig einbinden. , RNZ vom 23. Okt. 2010