Franz Sales Kuhn: Unterschied zwischen den Versionen

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1911 heiratete Kuhn die Tochter des Frankfurter Kaufmanns Charles Nicolas Regnier, für den er in den Jahren 1911 - 1913 in der [[Albert-Überle-Straße (Heidelberg)|Albert-Überle-Straße]] 11 eine Villa baute, Madeleine Caritas Regnier. Aus der Ehe gingen die Kinder Elisabeth, Peter und Mathias hervor.
1911 heiratete Kuhn die Tochter des Frankfurter Kaufmanns Charles Nicolas Regnier, für den er in den Jahren 1911 - 1913 in der [[Albert-Überle-Straße (Heidelberg)|Albert-Überle-Straße]] 11 eine Villa baute, Madeleine Caritas Regnier. Aus der Ehe gingen die Kinder Elisabeth, Peter und Mathias hervor.
1911 wurde das nach den Plänen Kuhns in der [[Bienenstraße (Heidelberg)|Bienenstraße]] 2 errichtete Frauenvereinsheim bezogen. Ebenfalls bereits 1911 wurde Kuhn von der Stadt Heidelberg mit der Überarbeitung von Plänen aus dem Wettbewerb zum Um- und Ausbau des Heidelberger Rathauses beauftragt. Insbesondere sollte er die Pläne des Siegers dieses Wettbewerbs, des Stuttgarter Architekten Willi Graf berücksichtigen.

Version vom 5. November 2013, 12:39 Uhr

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Franz Sales Kuhn (* 2. Februar 1864 in Ebringen bei Freiburg, + 18. Oktober 1938 München, bestattet auf dem Bergfriedhof in Heidelberg) war ein Architekt, der zwischen 1898 und 1939 im Bereich der Metroppolregion Rhein-Neckar zahlreiche bedeutende Gebäude geschaffen hat,

Kuhns Eltern waren Bauern.

Nachdem Franz Kuhn Kindheit und Schulzeit in Ebringen verbracht hatte, leistete er ein Jahr lang in Metz den Militärdienst ab un ging anschließend nach Ebringen zurück. Er begann dort eine Schreinerlehre, die er jedoch wegen eines Arbeitsunfalls (er verlor vier Finger der linken Hand) abbrechen musste. Kuhn begann nun, etwa 20 Jahre alt, ein Studium an der Kunstgewerbeschule in München. Über die nächsten Jahre ist wenig bekannt.

1896 arbeitete Kuhn für das Erzbischöfliche Bauamt in Heidelberg. In dieser Zeit erstellte er Baupläne für die St. Bonifatiuskirche in Heidelberg und die Heiliggeistkirche in der Schwetzinger Vorstadt in Mannheim.

1898 wohnte und arbeitete Kuhn in der Bergheimer Straße, ein Jahr später in der Sophienstraße 19, damals im Hotel- und Villenviertel gelegen.

1903 nahm Kuhn erfolgreich an Architekturwettbewerben in Mainz (Justizgebäude) und Dresden (Rathaus) teil. Im gleichen Jahr entwarf er die ersten Pläne für das Heidelberger Hallenbad. Es folgten Planungen für Villen und Sommerhäuser, die überwiegend heute nicht mehr existieren. Dazu gehören auch die Villen des Fabrikanten Rudolf Altschüler und der Profesoren Siegfried Bettmann und Rudolf Sillib, letzterer Direktor der Heidelberger Universitätsbibliothek (Bergstraße 110, 1973 abgerissen).

1911 heiratete Kuhn die Tochter des Frankfurter Kaufmanns Charles Nicolas Regnier, für den er in den Jahren 1911 - 1913 in der Albert-Überle-Straße 11 eine Villa baute, Madeleine Caritas Regnier. Aus der Ehe gingen die Kinder Elisabeth, Peter und Mathias hervor.

1911 wurde das nach den Plänen Kuhns in der Bienenstraße 2 errichtete Frauenvereinsheim bezogen. Ebenfalls bereits 1911 wurde Kuhn von der Stadt Heidelberg mit der Überarbeitung von Plänen aus dem Wettbewerb zum Um- und Ausbau des Heidelberger Rathauses beauftragt. Insbesondere sollte er die Pläne des Siegers dieses Wettbewerbs, des Stuttgarter Architekten Willi Graf berücksichtigen.