Georg Michael Lingelsheim: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Artikel ''Georg Michael Lingelsheim'', in: [[Der Winterkönig]], Seite 214
* Axel F. Walter, ''Medien und Praktiken intersubjektiver Kommunikation in der späthumanistischen Gelehrtenrepublik. Am Beispiel der Beziehungen von  [[Julius Wilhelm Zincgref]] zur Familie Lingelsheim'', in: Wilhelm Kühlmann (Hg.), ''Julius Wilhelm Zincgref und der Heidelberger Späthumanismus'', Ubstadt-Weiher u.a. 2011, S. 347 — 408
* Axel F. Walter, ''Medien und Praktiken intersubjektiver Kommunikation in der späthumanistischen Gelehrtenrepublik. Am Beispiel der Beziehungen von  [[Julius Wilhelm Zincgref]] zur Familie Lingelsheim'', in: Wilhelm Kühlmann (Hg.), ''Julius Wilhelm Zincgref und der Heidelberger Späthumanismus'', Ubstadt-Weiher u.a. 2011, S. 347 — 408
* Artikel ''Georg Michael Lingelsheim'', in: [[Der Winterkönig]], Seite 214


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 8. Juli 2018, 18:20 Uhr

Georg Michael Lingelsheim (* 5. Dezember 1556 (nach anderen Angaben 9. Dezember 1557 oder 1558) in Straßburg; † Juli/August 1636 in Frankenthal), reformiert, war Pfälzer Geheimer Rat, Humanist und Administrator des Klosters Walderbach.

Lingelsheim studierte Jura in Heidelberg und Basel. 1583 wurde er zusammen mit Otto von Grünrade Erzieher Friedrichs IV. von de Pfalz. 1587 wurde er zum Rat ernannt, seit 1592 war er als Mitglied des Oberrats einer der wichtigsten Männer der Politik.

Das Haus Lingelsheims war ein Mittelpunkt humanistischer Gelehrsamkeit. 1619 stelle Lingelsheim Martin Opitz als Hauslehrer ein und förderte ihn nachhaltig. Da er Gegner des "böhmischen Abenteuers" Friedrichs V. war, blieb er bei dessen Wegzug nach Prag in Heidelberg. Er musste jedoch angesichts der Kriegsereignisse in seine Heimatstadt Straßburg ausweichen. Als Friedrich V. 1633 für kurze Zeit nach Heidelberg zurückkehrte, geriet Lingelsheim in Frankenthal in Gefangenschaft, in der er 1636 starb.

Literatur

  • Artikel Georg Michael Lingelsheim, in: Der Winterkönig, Seite 214
  • Axel F. Walter, Medien und Praktiken intersubjektiver Kommunikation in der späthumanistischen Gelehrtenrepublik. Am Beispiel der Beziehungen von Julius Wilhelm Zincgref zur Familie Lingelsheim, in: Wilhelm Kühlmann (Hg.), Julius Wilhelm Zincgref und der Heidelberger Späthumanismus, Ubstadt-Weiher u.a. 2011, S. 347 — 408

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