Großherzogtum Baden

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Das Land Baden war von 1806 bis 1918 ein Großherzogtum und erlebte 1849 die Badische Revolution. Bis 1870 war das Großherzogtum Baden ein souveräner Staat. Ende 1870 trat es dem in Deutscher Bund umbenannten Norddeutschen Bund bei, der 1871 in Deutsches Reich umbenannt wurde.

Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte das junge Großherzogtum Baden zu den Staaten des Rheinbundes.

Das Großherzogtum Baden grenzte im Westen an Frankreich (ab 1870 ans Reichsland Elsaß-Lothringen), im Nordwesten an das Königreich Bayern (Pfalz), im Norden an das Großherzogtum Hessen und im Osten an das Königreich Württemberg sowie südöstlich an das Königreich Preußen (Hohenzollernsche Lande, seit 1849 preußisch. Verwaltungsmäßig als Regierungsbezirk Sigmaringen zur Rheinproivinz gehörend). Die längste gemeinsame Grenze hatte das Großherzogtum Baden mit Württemberg.

Großherzog

Der Großherzog ist ein Titel im Rang zwischen Kurfürst/Herzog und König. Napoléon Bonaparte verlieh diesen Titel Anfang des 19. Jahrhunderts an mehrere Fürsten, so auch 1806 an Karl Friedrich.

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