Heidelberger Schloss: Unterschied zwischen den Versionen

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* (von [[1556]] bis [[1559]]) Kurfürst [[Ottheinrich von der Pfalz]]
* (von [[1556]] bis [[1559]]) Kurfürst [[Ottheinrich von der Pfalz]]
* (von [[1398]] bis [[1410]]) Kurfürst [[Ruprecht I. (HRR)|Ruprecht III.]], Deutscher König
* (von [[1398]] bis [[1410]]) Kurfürst [[Ruprecht I. (HRR)|Ruprecht III.]], Deutscher König
== Die Gartenanlagen ==
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Die Gärten rund um das Schloss können heute als eine große Grünanlage am Stück durchwandert werden. Im Laufe der JAhrhunderte waren es aber Gartenanlagen mit unterschiedlicher Nutzung und unterschiedlicher Baugeschichte.
Hier folgt eine Einteilung nach der Höhenlage. Westlich liegt auf dem Eingangsniveau zunächst der Stückgarten. Die weitere Zufahrt führt an der Sattelkammer vorbei in Hauptgarten mit drei Ebenen. Unterhalb des Eingangsniveau wird das Schloß auf zwei Seiten vom Schloßgraben mit seinen Brunnen eingefasst. Nach dem Durchtritt durch Befestigungen folgt auf der östlichen Seite das Friesental. Zur Stadtseite unterhalb des Altan befinden sich weitere in der Regel nicht zugängliche Stückgärten. Der weitere Abhang ist stadtwärts nicht angelegt.
===Stückgarten===
[Das Wort [[Stück]] bezeichnete früher Kanonen, die hier zur Verteidigung nach Westen aufgestellt waren. Der Stückgarten, die Westterrasse des Schlosses, wurde unter [[Friedrich V. (Pfalz)|Friedrich V.]]  wurde zu einen [[Lustgarten]] umgewandelt, in dem nach höfischem Zeremoniell "spaziert" wurde. Den Zugang bildet das Elisabethentor war Teil einer Randbebauung mit einem Vogelhaus/ Orangerie hin zur Schlosszufahrt. Eine zentrale Allee lief auf den Englischen Bau zu. Bei klarer Sicht ist vom Stückgarten die Sicht bis in den [[Pfälzerwald]] jenseits der [[Rheinebene]] möglich.
Die Orangerie wurde nach 1805 abgebrochen und die Pflenzen nach Schwetzungen gebracht. Danach wurden die Parks für die Bevölkerung geöffnet.
=== Hortus Palatinus ===
Der eigentliche Schlossgarten (oder Hortus Palatinus, lateinisch für "der pfälzische Garten") wurde im Auftrag des Kurfürsten Friedrich V. durch Salomon de Caus angelegt. Dazu wurden weite Teile der Befestigungsanlagen abgetragen, planiert und umgebaut. Dieser Gartenteil galt zu seiner Zeit als einer der berühmten Gärten Europas. Er wurde nie ferstiggestellt. Form und Anlage der zum Teil ausgeführten, zum Teil geplanten Parterres sind durch Gemäde überliefert.
Die Scheffelterrasse ruht auf einer Terrassenbefestigung in Form von 20 Meter hohen Bogenkonstruktion. Dadurch konnte der Garten am Friesenberg auf gleicher Höhe erweitert werden. Den Namen trägt die Scheffelterrasse erst seit dem 19. Jhdt. Damals wurde eine Statue des Dichters Joseph Victor von Scheffel hier errichtet als Dank für die Heidelberg besingenden Gedichte/Lieder Scheffels.
Der Baumbestand ist als eine Baum-Sammlung angelegt worden.  Exotische Bäumen sind hier:
Kaukasische Flügelnuß, Eschen-Ahornt, Fächerbaum - der Ginkgo biloba, Mehlbeere.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 18. Juli 2006, 23:40 Uhr

Heidelberger Schloss vom Karlsplatz aus
Heidelberger Schloss von der Alten Brücke aus
Heidelberger Schloss bei Nacht

Das Heidelberger Schloss ist das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg und eines der berühmtesten Schlösser Deutschlands. Es befindet sich auf dem Königsstuhl und "thront" regelrecht über der Altstadt.

Es war das Residenzschloss der Pfalzgrafen und Kurfürsten bei Rhein.

Einzelbauten

  • Ruprechtsbau
  • Bibliotheksbau
  • Frauenzimmerbau
  • Fassbau
  • Friedrichsbau
  • Gläserner-Saal-Bau
  • Ottheinrichsbau
  • Ludwigsbau
  • Altan über dem Fassbau - der Balkon der Fürsten
  • Englischer Bau
  • Dicker Turm

Berühmte Schlossbewohner

Die Gartenanlagen

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Die Gärten rund um das Schloss können heute als eine große Grünanlage am Stück durchwandert werden. Im Laufe der JAhrhunderte waren es aber Gartenanlagen mit unterschiedlicher Nutzung und unterschiedlicher Baugeschichte.

Hier folgt eine Einteilung nach der Höhenlage. Westlich liegt auf dem Eingangsniveau zunächst der Stückgarten. Die weitere Zufahrt führt an der Sattelkammer vorbei in Hauptgarten mit drei Ebenen. Unterhalb des Eingangsniveau wird das Schloß auf zwei Seiten vom Schloßgraben mit seinen Brunnen eingefasst. Nach dem Durchtritt durch Befestigungen folgt auf der östlichen Seite das Friesental. Zur Stadtseite unterhalb des Altan befinden sich weitere in der Regel nicht zugängliche Stückgärten. Der weitere Abhang ist stadtwärts nicht angelegt.

Stückgarten

[Das Wort Stück bezeichnete früher Kanonen, die hier zur Verteidigung nach Westen aufgestellt waren. Der Stückgarten, die Westterrasse des Schlosses, wurde unter Friedrich V. wurde zu einen Lustgarten umgewandelt, in dem nach höfischem Zeremoniell "spaziert" wurde. Den Zugang bildet das Elisabethentor war Teil einer Randbebauung mit einem Vogelhaus/ Orangerie hin zur Schlosszufahrt. Eine zentrale Allee lief auf den Englischen Bau zu. Bei klarer Sicht ist vom Stückgarten die Sicht bis in den Pfälzerwald jenseits der Rheinebene möglich.

Die Orangerie wurde nach 1805 abgebrochen und die Pflenzen nach Schwetzungen gebracht. Danach wurden die Parks für die Bevölkerung geöffnet.

Hortus Palatinus

Der eigentliche Schlossgarten (oder Hortus Palatinus, lateinisch für "der pfälzische Garten") wurde im Auftrag des Kurfürsten Friedrich V. durch Salomon de Caus angelegt. Dazu wurden weite Teile der Befestigungsanlagen abgetragen, planiert und umgebaut. Dieser Gartenteil galt zu seiner Zeit als einer der berühmten Gärten Europas. Er wurde nie ferstiggestellt. Form und Anlage der zum Teil ausgeführten, zum Teil geplanten Parterres sind durch Gemäde überliefert.

Die Scheffelterrasse ruht auf einer Terrassenbefestigung in Form von 20 Meter hohen Bogenkonstruktion. Dadurch konnte der Garten am Friesenberg auf gleicher Höhe erweitert werden. Den Namen trägt die Scheffelterrasse erst seit dem 19. Jhdt. Damals wurde eine Statue des Dichters Joseph Victor von Scheffel hier errichtet als Dank für die Heidelberg besingenden Gedichte/Lieder Scheffels.

Der Baumbestand ist als eine Baum-Sammlung angelegt worden. Exotische Bäumen sind hier: Kaukasische Flügelnuß, Eschen-Ahornt, Fächerbaum - der Ginkgo biloba, Mehlbeere.


Weblinks