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Claudia Felden

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Die Diplom-Wirtschaftsmathematikerin Claudia Felden (*21. Dezember 1960 in Mannheim) ist seit dem 1. Februar 2012 Bürgermeisterin der Stadt Leimen und damit Stellvertreterin des Oberbürgermeisters.

Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur studierte Felden Wirtschaftsmathematik in Ulm. Das Studium schloss sie 1987 als Diplom-Wirtschaftsmathematikerin ab. Sie unterrichtete als Lehrbeauftragte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg ab 1999 in Mannheim, von 2009 bis 2012 in Mosbach.

Claudia Felden ist verheiratet und hat drei Kinder. Mit ihrem Mann zusammen hat sie ein Familienunternehmen (Computerservice) aufgezogen.

Politische Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felden trat 1989 der FDP bei. Um sich kommunalpolitisch betätigen zu können, gründete sie den Ortsverband Leimen dieser Partei. 1999 wurde sie zum ersten Mal in den Gemeinderat von Leimen gewählt, dem sie bis 2012 angehörte, zuletzt als Fraktionsvorsitzende. 2009 wurde sie auch in den Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises gewählt, sie ist dort die Vorsitzende der FDP-Fraktion.

Bei der Oberbürgermeisterwahl in Leimen am 27. April 2008 erhielt Felden im 2. Wahlgang 45,91 % der Stimmen (Wolfgang Ernst erhielt 53,97 %).

Am 9. November 2011 wurde sie vom Gemeinderat zur Beigeordneten des Oberbürgermeisters gewählt, die Bezeichnung lautet "Bürgermeisterin".

Bei der Oberbürgermeisterwahl 2024 in Leimen kandidierte Felden erneut. Sie unterlag jedoch dem Kandidaten John Ehret, dem Bürgermeister von Mauer.

Felden ist Beisitzerin im Landesvorstand der FDP Baden-Württemberg.

Presseberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sabrina Lehr, Offene Baustellen treiben sie zu zweitem Anlauf, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 19. März 2024, Seite 8 der Heidelberger Stadtausgabe

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2009 erhielt Claudia Felden den Helene-Weber-Preis, der von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, an 15 Kommunalpolitikerinnen für beonderes kommunalpolitisches Engagement vergeben wurde.

Am 28. April 2014 erhielt sie die Theodor-Heuss-Medaille verliehen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]