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Stadtplan Heidelberg
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Im Web und auf Papier gibt es eine ganze Reihe von Stadtplänen für Heidelberg, die jeweils ihre Besonderheiten bieten. Diese sollen hier allmählich dargestellt werden.
Print[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Falk Stadtplan Extra Heidelberg und Schwetzingen mit Umgebungskarte. Falk-Verlag, Ostfildern. 2007, 12. Aufl. ISBN 3827923670. Maßstab 1:16.000 (auch als Faltplan)
Online[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Online-Stadtplan der Stadt Heidelberg
- gelbeseiten.de: Hauptsächlich als Verknüfung zu den Telefondaten angelegt — hat eine sehr übersichtliche Straßenkarte (bei Map and Route, mit einem Satelittenbild von 2001)
- www.heidelberg.huerdenlos.de - Online-Stadtführer „Heidelberg hürdenlos“: kostenloses Angebot für alle, denen Hindernisse ein Problem darstellen; also für Menschen mit Behinderung, Senioren, Eltern mit Kinderwagen oder Reisende mit Gepäck. Unter diesem Link können Interessierte auf eine umfangreiche Datenbank zugreifen. Es gibt überprüfte Angaben zur Barrierefreiheit von wichtigen Gebäuden, Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten in Heidelberg.
historische Karten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- evtl. läßt sich damit die Veränderung des Stadtbildes dokumentieren
- Plan von F. L. Hoffmeister
- Der Plan von 1820: bei (denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/publikationen_und_service/nachrichtenblaetter/2009-01.pdf u. a Plan der Stadt Heidelberg) von F. L. Hoffmeister um 1820
- Plan von 1881
- Der Plan des Technischen Büros für Katasterbereinigung erschien zehn Jahre vor der Eingemeindung Neuenheims. Maßstab 1: 10.000. Die Karte zeigt die Altstadt und die Gewann-Namen in Bergheim, also nur Gebiete südlich vom Neckar.
- Plan von 1893
- Der Plan des Tiefbauamtes erschien zwei Jahre nach der Eingemeindung Neuenheims im Verlag Otto Petters. Maßstab 1: 7.500. Die Karte zeigt die Altstadt und den neuen Stadtteil, das bisherige Fischerdorf. Die Bebauung endet dort an der Keplerstraße. Nördlich beginnt die Gemarkung Handschuhsheim, die weiß wie unbekanntes Land eingezeichnet ist.
- darin sind auffällig:
- Ende des 19. Jahrhunderts gibt es zwei Brücken über den Fluss, die Alte Brücke und die Neue Brücke, die spätere Friedrichsbrücke (heute Theodor-Heuss-Brücke. Unterhalb des Schlosses gibt es noch keinen Übergang über den Neckar. Die Staustufe am Karlstor mit Wehr und Schleuse wurde zwischen 1926 und 1928 gebaut
- Die heutige Hauptverkehrsstraße entlang vom Neckar, die B 37, gab es damals noch nicht. Zwischen Bismarckplatz und Marstall ist der „Lauer“ eingezeichnet, an dem Schiffe anlandeten.
- Der heutige Universitätsplatz hieß damals Ludwigsplatz und an ihm stand nicht die Neue Universität, sondern ein Museum.
- Die Bergbahn fuhr nur bis zur Station Molkenkur.
- In Bergheim war zwischen 1869 und 1879 der neue Klinikkomplex samt (zweitem) Botanischen Garten gebaut worden.
- Die Weststadt ist als Rohrbacher Baubezirk eingezeichnet. Große Teile von Bergheim und Ochsenkopf sind Felder
- Als Hauptverkehrswege sind noch viele Fuß- und Gespannwege eingezeichnet. Die Schiene war das Verkehrsmittel der Zukunft. Der Kfz-Verkehr spielte noch keine Rolle.
- Plan von 1907
- Der erste vom Vermessungsamt selbst publizierte Plan
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Timo Teufert: Heidelberg im Wandel. In: Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. Juni 2011, Blick in die Stadtteile Nr. 23, S. 1 (mit großem Repro)