Anpfiff ins Leben

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Der Verein Anpfiff ins Lebene.V. ist eine Initiative der Dietmar-Hopp-Stiftung.

Es handelt sich dabei um einen Jugendförderverein, der mit ausgewählten Partnersportvereinen zusammmenarbeitet.

In sportlicher Hinsicht werden die Partnervereine unter anderem dadurch unterstützt, dass die Trainer bei der Fortbildung unterstützt bzw. sogar ausgebildete Trainer zur Verfügung gestellt werden. Die Programme in den Bereichen Sport, Schule, Beruf und Soziales werden in Jugendförderzentren durchgeführt. Ein aktuelles Beispiel aus dem Sportprogramm wäre das Kraft- und Ausdauertraining für Amputierte im Jugendförderzentrum Walldorf. Die Trainer werden durch Kurse und Bibliotheken in den Förderzentren unsterstützt, aber auch zum Beispiel beim Erwerb von Trainerlizenzen.

Im Bereich Schule geht man davon aus, dass die wenigsten jungen Sportler das Traumziel, eine Sportkarriere zu machen und später in der Bundeliga oder gar Nationalmannschaft zu spielen (die Wurzeln der Initiative liegen erkennbr im Bereich Fußball) , nicht erreichen werden und daher rechtzeitig die Weichen gestellt werden müssen, damit auch die schulischen Ziele erreicht werden. In den Förderzentren bieten daher die Lehrkräfte Hausaufgabenbetreuung und Unterstützung beim Lernen an (aktuelles Beispiel: Mathe-Vorbereitung auf die Mittlere Reife-Prüfung).

Im Bereich Beruf sind u.a. die Unternehmenspartner tätig, die Praktika und Ausbildungsplätze anbieten. Mit dieser Förderung können die Nachwuchsspieler den "Spagat aus Sport und Berufsausbildung" leichter schaffen als frühere Spielergenerationen, die eine Berufsausbildung parallel zur Fußballkarriere nicht machen konnten, sondern vor einem "entweder/oder" standen.[1] Nützlich für Vorstellungsgespräche ist das Bewerbertraining.

Im Bereich Soziales versucht man, den jungen Nachwuchsportlern Einblicke in das Leben anderer Menschen zu geben z.B. durch gemeinsames Trainieren (auch z.B. gemeinsames Klettern beim Alpenverein) mit Behinderten und in Altenheimen.

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein hat Jugendförderzentren in Walldorf (mit dem FC Astoria Walldorf), in Kronau (mit den Rhein-Neckar-Löwen und der SG Kronau/Östringen), in Ludwigshafen (mit dem Ludwigshafener SC), in Mannheim (mit dem SV Waldhof Mannheim 07), im Bereich Eishockey mit den Jungadlern, in Heidelberg (mit der SG Heidelberg-Kirchheim), in Speyer (mit dem FC Speyer) und in der Nachbarschaft der Metropolregion in Gimbsheim. Speziell Mädchen und junge Frauen werden gefördert im Mädchen- und Frauenfußballförderzentrum St. Leon-Rot (mit der TSG 1899 Hoffenheim. Darüber hinaus gibt es die achtzehn99 AKADEMIE (mit der TSG 1899 Hoffenheim).

Unternehmenspartner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Unternehmenspartnern, bei denen die Nachwuchsspieler Praktika machen und Ausbildungsplätze erlangen können, gehören beispielsweise die ABB, SAP, adViva, Aldi, BASF, die Geuder-Gruppe, Banken und viele mehr.

Leitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Vorsitzender ist (2018) Dietmar Pfähler.

Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anpfiff ins Leben e.V.
Hauptgeschäftsstelle
Schwetzinger Straße 92a
69190 Walldorf
E-Mail: info(a)anpfiff-ins-leben.de

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ex-Fußballprofi Hans Sarpei in Kerchemer Wind, der Stadtteilzeitung für Heidelberg-Kirchheim 2/2014, S. 26. Dort finden sich auch Aussagen von Oliver Bierhoff, dem Manager der Fußballnationalmannschaft, sowie von Stefan Fuchs, dem Vorstandsvorsitzenden von Fuchs Petrolub SE und Peter Johann von der BASF SE.