Ernst Walz (1859): Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem [[Bergfriedhof (Heidelberg)|Bergfriedhof]] erinnert das vom Schwiegersohn Renzo Guilini entworfene Grabmal mit einem allegorischen Fries in einer Sandsteinplatte an ihn und seine Frau Margarethe, geb. Becker (1866-1932). Die Figuren des Frieses stehen für Familie, Liebe, Glaube, Kunst, Frömmig- und Gerechtigkeit. Die Inschrift lautete einst: ''Mors utriusque vitae media'' (''„Sterben zwischen zwei Formen des Lebens“'' oder wörtlicher: ''„Sterben ist die Mitte zwischen beiden Leben“'').
Auf dem [[Bergfriedhof (Heidelberg)|Bergfriedhof]] erinnert das vom Schwiegersohn Renzo Guilini entworfene Grabmal mit einem allegorischen Fries in einer Sandsteinplatte an ihn und seine Frau Margarethe, geb. Becker (1866-1932). Die Figuren des Frieses stehen für Familie, Liebe, Glaube, Kunst, Frömmig- und Gerechtigkeit. Die Inschrift lautete einst: ''Mors utriusque vitae media'' (''„Sterben zwischen zwei Formen des Lebens“'' oder wörtlicher: ''„Sterben ist die Mitte zwischen beiden Leben“'').

Version vom 26. November 2018, 00:30 Uhr

Ernst Friedrich Joseph Walz (* 19. Juli 1859 in Heidelberg; † 18. Dezember 1941 ebendort) war (Ober)bürgermeister in Heidelberg.

Er war zunächst von 1886 bis 1913 Erster Bürgermeister und als Nachfolger von Karl Wilckens Oberbürgermeister von 1913 bis 1928. In seine Amtszeiten fallen einige Eingemeindungen, die Entwicklung von Weststadt, Atzelhof und Pfaffengrund. Neu waren auch die Schlossfestspiele. Carl Neinhaus wurde sein Nachfolger.

Ehrungen

Grab von Ernst Walz auf dem Bergfriedhof

1926: Ehrenbürger der Stadt Heidelberg und Ehrensenator der Universität

Die Ernst-Walz-Brücke ist heute eine der fünf Heidelberger Brücken über den Neckar. Sie verbindet die Stadtteile Bergheim und Neuenheim (neuer Uni-Campus, Berliner Straße). Sie wurde am 14. April 1928 als dritte Brücke im Stadtbild mit seinem Namen dem Verkehr übergeben. In der Nazizeit wurde sie nach Generalfeldmarschall Paul v. Hindenburg umbenannt.

Auf dem Bergfriedhof erinnert das vom Schwiegersohn Renzo Guilini entworfene Grabmal mit einem allegorischen Fries in einer Sandsteinplatte an ihn und seine Frau Margarethe, geb. Becker (1866-1932). Die Figuren des Frieses stehen für Familie, Liebe, Glaube, Kunst, Frömmig- und Gerechtigkeit. Die Inschrift lautete einst: Mors utriusque vitae media („Sterben zwischen zwei Formen des Lebens“ oder wörtlicher: „Sterben ist die Mitte zwischen beiden Leben“).

Literatur

  • Rudolf Benl (Hrsg.): Ernst Walz. Lebenserinnerungen. Vierzig Jahre an der Spitze der Stadt Heidelberg = Heft 3 der Schriftenreihe des Stadtarchivs Heidelberg 120 S. ISBN 3-924973-33-4 / ISBN-13 978-3-924973-33-9.
  • Bernd Ottnad: Badische Biographien Neue Folge, Bd. 2, 1987. Kohlhammer, Stuttgart. ISBN 3-17-009217-0, auf Seite 305
  • Fritz Quoos: Ernst Walz stand über 40 Jahre an der Spitze der Stadt. In Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, 2007:162:3 (Heidelberger Nachrichten) vom 17. Juli 07. (Über die städt. Ehrengräber auf dem Bergfriedhof)

Weblinks