Marstallstraße (Heidelberg): Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (ergänzt)
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:Marstallstrasse Heidelberg.jpg|thumb|Marstallstraße mit Blick auf den [[Marstall]]]]
Die '''Marstallstraße''' unterteilt die [[Heidelberg]]er [[Altstadt (Heidelberg)|Altstadt]] gemeinsam mit der [[Grabengasse (Heidelberg)|Grabengasse]] auf Höhe des [[Marstall]]gebäudes und des [[Uniplatz]]es in eine ältere östliche und eine neuere westliche Hälfte. Sie läuft von der [[Hauptstraße (Heidelberg)|Hauptstraße]] nach Norden zum [[Neckar]]. Der [[Universitätsplatz|Uniplatz]] oberhalb von ihr liegt zwischen Alter [[Universität Heidelberg|Universität]] und der Fortsetzung der Straße nach Süden, der [[Grabengasse (Heidelberg)|Grabengasse]].  
Die '''Marstallstraße''' unterteilt die [[Heidelberg]]er [[Altstadt (Heidelberg)|Altstadt]] gemeinsam mit der [[Grabengasse (Heidelberg)|Grabengasse]] auf Höhe des [[Marstall]]gebäudes und des [[Uniplatz]]es in eine ältere östliche und eine neuere westliche Hälfte. Sie läuft von der [[Hauptstraße (Heidelberg)|Hauptstraße]] nach Norden zum [[Neckar]]. Der [[Universitätsplatz|Uniplatz]] oberhalb von ihr liegt zwischen Alter [[Universität Heidelberg|Universität]] und der Fortsetzung der Straße nach Süden, der [[Grabengasse (Heidelberg)|Grabengasse]].  


Bei einem Blick von oben (z. B. vom Schloss oder [[Philosophenweg (Heidelberg)|Philosophenweg]] her) ist die Unterteilung in ''mittelalterliche Gassen'' und großzügigere Blockbebauung im Stadtbild gut erkennbar. Die Grabengasse ist der zugeschüttete Graben vor der Stadtmauer der ehemals mittelalterlichen Stadt. Die Marstallstraße führte außerhalb der Stadtmauer zum Fluß. Später wurde dort das Waffenmagazin eingerichtet.  
Bei einem Blick von oben (z. B. vom Schloss oder [[Philosophenweg (Heidelberg)|Philosophenweg]] her) ist die Unterteilung in ''mittelalterliche Gassen'' und großzügigere Blockbebauung im Stadtbild gut erkennbar. Die Grabengasse ist der zugeschüttete Graben vor der Stadtmauer der ehemals mittelalterlichen Stadt. Die Marstallstraße führte außerhalb der Stadtmauer zum Fluß, ebenfalls auf dem verfüllten alten Stadtgraben. Später wurde dort das Waffenmagazin eingerichtet.  


== Hausnummern ==
== Hausnummern ==
;6: [[Institut für Papyrologie]] (ehem. [[Institut für Politische Wissenschaft]] – umgezogen in den [[Campus Bergheim]])
;6: ehemaliger ''Widderscher Saal'' (1788), dann Wirtschaft ''Zum Prinz Max'' (1793); später Sendestelle Heidelberg von Radio Stuttgart (1946), Studio des Süddeutschen Rundfunks (1948 - 1971), heute:
: [[Institut für Papyrologie]], ''Uruk-Warka-Sammlung''
: [[Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften]]: Arbeitsgruppe Entwicklungspolitik
: [[Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften]]: Arbeitsgruppe Entwicklungspolitik
: [[Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V.]]
: [[Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V.]]

Aktuelle Version vom 10. Dezember 2015, 23:09 Uhr

Marstallstraße mit Blick auf den Marstall

Die Marstallstraße unterteilt die Heidelberger Altstadt gemeinsam mit der Grabengasse auf Höhe des Marstallgebäudes und des Uniplatzes in eine ältere östliche und eine neuere westliche Hälfte. Sie läuft von der Hauptstraße nach Norden zum Neckar. Der Uniplatz oberhalb von ihr liegt zwischen Alter Universität und der Fortsetzung der Straße nach Süden, der Grabengasse.

Bei einem Blick von oben (z. B. vom Schloss oder Philosophenweg her) ist die Unterteilung in mittelalterliche Gassen und großzügigere Blockbebauung im Stadtbild gut erkennbar. Die Grabengasse ist der zugeschüttete Graben vor der Stadtmauer der ehemals mittelalterlichen Stadt. Die Marstallstraße führte außerhalb der Stadtmauer zum Fluß, ebenfalls auf dem verfüllten alten Stadtgraben. Später wurde dort das Waffenmagazin eingerichtet.

Hausnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

6
ehemaliger Widderscher Saal (1788), dann Wirtschaft Zum Prinz Max (1793); später Sendestelle Heidelberg von Radio Stuttgart (1946), Studio des Süddeutschen Rundfunks (1948 - 1971), heute:
Institut für Papyrologie, Uruk-Warka-Sammlung
Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften: Arbeitsgruppe Entwicklungspolitik
Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V.
Stiftung Universität Heidelberg
13
Seniorenzentrum Altstadt

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]