EreignisseBearbeiten

die Stadt Heidelberg übernimmt das Gaswerk von der Rheinischen Gas-Gesellschaft
Mark Twain besucht Heidelberg (er wohnt zunächst im Hotel Schrieder, dann im Schloßhotel)
Eröffnung der Kettenschleppschiffahrt auf dem Neckar zwischen Mannheim und Heilbronn
die Pferdebahn in Mannheim/Ludwigshafen wird eröffnet.
Einweihung des Rathauses von Handschuhsheim (heute:Heidelberg-Handschuhsheim). Enthüllung einer Gedenktafel für die drei Handschuhsheimer Gefallenen des Krieges 1870/71.
Reichsgesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie verabschiedet (bis 1890)
Wahl von Stadtverordneten in Mannheim. Die Hälfte der Stadtverordneten (16 Mandate pro Klasse), deren Amtszeit 1875 durch Los auf nur drei Jahre bestimmt wurde, ist neu zu wählen. Obwohl das am Tag zuvor in Wirkung getretene Sozialistengesetz zur Unterdrückung der örtlichen Parteiorganisation und Presse geführt hat, werden am 24. Oktober in der III. Klasse nur Sozialdemokraten (darunter August Dreesbach) gewählt, bei einer Wahlbeteiligung von nur 38 Prozent. In der II. Klasse siegen am 31. Oktober bei einer Wahlbeteiligung von 28 Prozent die Demokraten, in der I. Klasse, in der am 6. November nur 18 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben, liegen Demokraten und Nationalliberale gleich auf.

ohne DatumBearbeiten

GeborenBearbeiten

in Lübeck: Gustav Radbruch, Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie, u.a. an der Universität Heidelberg von 1906 bis 1914, von 1926 bis 1933 und ab 1945; in den Jahren 1922 und 1823 in mehreren Kabinetten Reichsjustizminister (gestorben: 23. November 1949 in Heidelberg)

GestorbenBearbeiten

WeblinksBearbeiten

  • Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „1878“