Schleusenanlage Neckargemünd: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
K (Bild aus Commons)
 
(11 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Schleusenanlage Neckargemünd''' liegt bei [[Neckar]]kilometer '''30,86''' entgegen ihrem Namen nicht in [[Neckargemünd]] sondern zwischen dem [[Ziegelhausen|Ziegelhäuser]] Ortsteil Bärenbach (Wohnanlage, Einkaufszentrum, ehemals Schokoladenfabrik) und der gegenüber liegenden Heidelberger Uniklinik ''[[Orthopädie]].'' Sie hat 3 Walzen (Felder) mit je 33 m Breite. Schiffe überwinden den durchschnittlichen Höhenunterschied von ca. 3,90 m.  
[[File:Schleuse Neckargemünd - panoramio (1).jpg|thumb|Schleuse Neckargemün]]
Die '''Schleusenanlage Neckargemünd der Bundeswasserstraße [[Neckar]]''' liegt bei [[Neckar]]kilometer '''30,86''' - entgegen ihrem Namen also nicht in [[Neckargemünd]] sondern zwischen dem [[Ziegelhausen|Ziegelhäuser]] Ortsteil Bärenbach (Wohnanlage, Einkaufszentrum, ehemals Schokoladenfabrik, zu Heidelberg) und der gegenüber liegenden Heidelberger Uniklinik ''[[Orthopädie]].'' Sie hat 3 Walzen (Felder) mit je 33 m Breite. Schiffe überwinden hier den durchschnittlichen Höhenunterschied von ca. 3,90 m zwischen Ober- und Unterwasser.  


Die ''Schleuse'' befindet sich auf der linken Neckarseite und das Kraftwerk gegenüber auf der Ziegelhäuser Seite. Neckarabwärts kommen die Schiffe aus einer Rechtskurve heraus direkt in den Vorbereich der Schleusenkammern.
Die ''Schleuse'' befindet sich auf der linken Neckarseite und das Kraftwerk gegenüber auf der Ziegelhäuser Seite. Neckarabwärts kommen die Schiffe aus einer Rechtskurve heraus direkt in den Vorbereich der Schleusenkammern.


Am Ufer befindet sich direkt oberhalb der Bundesstraße die [[S-Bahn]]-[[Orthopädie (Haltestelle Heidelberg)|Haltestelle Orthopädie]].
Am Ufer befindet sich direkt oberhalb der [[Bundesstraße 37]] die [[S-Bahn]]-[[Orthopädie (Haltestelle Heidelberg)|Haltestelle Orthopädie]].
 
 
* Hauptartikel zu allen '' [[Neckarstaustufe|Neckarstaustufen und -Schleusen]]''
 
Von [[1921]] bis [[1935]] erfolgte der Ausbau des [[Neckar]]s für Rheinschiffe (in der Größenordnung) zur ''Großschifffahrtsstraße'' zwischen [[Mannheim]] und [[Heilbronn]] unter der Leitung von [[Otto Konz]] und [[Otto Hirsch]]. Der Ausbau hat also eigentlich nichts mit dem [[Nationalsozialismus|Nazi-Regime (sog. Nationalsozialismus)]] zu tun, auch wenn viele Bauwerke erst in dieser Zeit fertiggestellt wurden. Der weitgehend einheitliche Entwurf für die meisten '''Neckarstaustufen''' und die '''Schleusen''' stammt von dem Architekten [[Paul Bonatz]] (1877—1956).  


==Geschichte ==
==Geschichte ==


* [[Neckarstaustufe]]n
Vgl. [[Neckarstaustufe]]n


==Schleusenanlage==
==Schleusenanlage==
Zwei Kammern  
Zwei Kammern
*rechte Kammer: Bj. 1931; Abmessungen: Nutzbare Schleusenkammerlänge x lichte Schleusenkammerbreite:
109,1 m x 12,0 m
* linke Kammer: 1957, Abmessungen: Nutzbare Schleusenkammerlänge x lichte Schleusenkammerbreite:
108,3 m x 12,0 m
 
Stauziel: NN + 111,76 m (im Oberwasser)
 
Hubhöhe: 3,89 m
 
Das Steuergebäude …
 
==Wasserkraftwerk ==
==Wasserkraftwerk ==


Zeile 24: Zeile 41:
==Fotos ==
==Fotos ==
* {{Weblink|1=www.you-are-here.com/neckar/neckargemuend.html|2=HD-Orthopädie/Neckargemünder-Schleuse}} (Dort weitere Fotos von Stauwehren, Kraftwerken und Staustufen entlang des Neckars.)
* {{Weblink|1=www.you-are-here.com/neckar/neckargemuend.html|2=HD-Orthopädie/Neckargemünder-Schleuse}} (Dort weitere Fotos von Stauwehren, Kraftwerken und Staustufen entlang des Neckars.)
* Vgl. Abbildungen auf Seite 38—43 bei Maio
* Vgl. Abbildungen auf Seite 37 — 43 bei Maio (auch Baupläne)
 
==Literatur==
* Fernanda de Maio: ''wasser_werke. Paul Bonatz: Die Neckarstaustufen.'' Vorwort von Alberto Ferlanga. Verlag Merz + Solitude, Stuttgart, 1999, 2. Aufl. - 2001. 63 S.  ISBN 3-929 085-53-4 (bebildert; Sprache: Deutsch, Italienisch; mit ausführlicher Bibliografie)


==Weblinks==
==Weblinks==
* {{Weblink|1=de.wikipedia.org/wiki/Neckar#Ausbau_zur_Gro.C3.9Fschifffahrtsstra.C3.9Fe_ab_1921|2=Ausbau zur Großschifffahrtsstraße ab 1921}}, Absatz aus dem Neckar-Artikel bei Wikipedia
* {{Weblink|1=de.wikipedia.org/wiki/Neckar#Ausbau_zur_Gro.C3.9Fschifffahrtsstra.C3.9Fe_ab_1921|2=Ausbau zur Großschifffahrtsstraße ab 1921}}, Absatz aus dem Neckar-Artikel bei Wikipedia
==Lage und benachbarte Schleusen ==
* {{Weblink|1=www.portmaps.com/deu//locks/Neckargem-268|2=Lage auf der Karte}} bei portmaps.com
:• [[Schleusenanlage Neckarsteinach|Nächste Schleuse oberhalb: Neckarsteinach]]  —  [[Schleusenanlage Heidelberg|Nächste Schleuse unterhalb: Heidelberg]] •


[[Kategorie:Neckargemünd]]
[[Kategorie:Neckargemünd]]
[[Kategorie:Neckar|Neckargemünd]]
[[Kategorie:Neckar|Neckargemünd]]
[[Kategorie:Technik]]
[[Kategorie:Technik]]
{{stub}}

Aktuelle Version vom 23. Februar 2017, 11:47 Uhr

Schleuse Neckargemün

Die Schleusenanlage Neckargemünd der Bundeswasserstraße Neckar liegt bei Neckarkilometer 30,86 - entgegen ihrem Namen also nicht in Neckargemünd sondern zwischen dem Ziegelhäuser Ortsteil Bärenbach (Wohnanlage, Einkaufszentrum, ehemals Schokoladenfabrik, zu Heidelberg) und der gegenüber liegenden Heidelberger Uniklinik Orthopädie. Sie hat 3 Walzen (Felder) mit je 33 m Breite. Schiffe überwinden hier den durchschnittlichen Höhenunterschied von ca. 3,90 m zwischen Ober- und Unterwasser.

Die Schleuse befindet sich auf der linken Neckarseite und das Kraftwerk gegenüber auf der Ziegelhäuser Seite. Neckarabwärts kommen die Schiffe aus einer Rechtskurve heraus direkt in den Vorbereich der Schleusenkammern.

Am Ufer befindet sich direkt oberhalb der Bundesstraße 37 die S-Bahn-Haltestelle Orthopädie.


Von 1921 bis 1935 erfolgte der Ausbau des Neckars für Rheinschiffe (in der Größenordnung) zur Großschifffahrtsstraße zwischen Mannheim und Heilbronn unter der Leitung von Otto Konz und Otto Hirsch. Der Ausbau hat also eigentlich nichts mit dem Nazi-Regime (sog. Nationalsozialismus) zu tun, auch wenn viele Bauwerke erst in dieser Zeit fertiggestellt wurden. Der weitgehend einheitliche Entwurf für die meisten Neckarstaustufen und die Schleusen stammt von dem Architekten Paul Bonatz (1877—1956).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vgl. Neckarstaustufen

Schleusenanlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Kammern

  • rechte Kammer: Bj. 1931; Abmessungen: Nutzbare Schleusenkammerlänge x lichte Schleusenkammerbreite:

109,1 m x 12,0 m

  • linke Kammer: 1957, Abmessungen: Nutzbare Schleusenkammerlänge x lichte Schleusenkammerbreite:

108,3 m x 12,0 m

Stauziel: NN + 111,76 m (im Oberwasser)

Hubhöhe: 3,89 m

Das Steuergebäude …

Wasserkraftwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegeverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bahn
    • S-Bahn-Linie 1, 2
    • Regionbahn-Linie

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fernanda de Maio: wasser_werke. Paul Bonatz: Die Neckarstaustufen. Vorwort von Alberto Ferlanga. Verlag Merz + Solitude, Stuttgart, 1999, 2. Aufl. - 2001. 63 S. ISBN 3-929 085-53-4 (bebildert; Sprache: Deutsch, Italienisch; mit ausführlicher Bibliografie)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage und benachbarte Schleusen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nächste Schleuse oberhalb: NeckarsteinachNächste Schleuse unterhalb: Heidelberg



Rhein-Neckar-Wiki verbessern („Stub“)

Dieser Artikel ist kurz und hat noch wenig Inhalt. Du hast Wissen zum Thema „Schleusenanlage Neckargemünd“? Dann sei mutig und hilf mit, aus ihm einen guten Artikel zu machen. Vielen Dank für Deine Unterstützung!