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Buchen (Odenwald)
Buchen ist eine Stadt im Neckar-Odenwald-Kreis mit rund 19.000 Einwohnern. Früher war sie Verwaltungssitz eines selbständigen gleichnamigen Landkreises.
Die Postleitzahl ist 74722.
Stadtteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben der Kernstadt selbst gehören zu Buchen die Stadtteile Bödigheim, Eberstadt, Einbach, Götzingen, Hainstadt, Hettingen, Hettigenbeuern, Hollerbach, Oberneudorf, Rinschheim, Stürzenhardt, Unterneudorf und Waldhausen.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bürgermeister ist Roland Burger, der am 1. Dezember 2013 mit 90,1 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit bestätigt wurde (2005: 56,3 Prozent).[1]
Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Im März: "Frankenland-Masters" ein Hiphop-Streetdance-Qualifikationscontests mit bundesweiter Bedeutung.[2]
Sehenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Im Bezirksmuseum Buchen wird 2008 eine Ausstellung über das Heiraten unter dem Titel “Brautkleid bleibt Brautkleid?" gezeigt. Es geht um Brautmoden aus dem 18. bis 20. Jahrhundert aus der Gegend um Buch
- Bödigheimer und Eberstadter Schlösser
- der jüdische Friedhof in Bödigheim [3]
- Mikwe in Bödigheim
- Stadtturm
- Tropfsteinhöhle Eberstadt
- Wartturm auf dem Wartberg (Laut einer Bauinschrift im Jahre 1490 errichtet oder erneuert)
Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Burghardt-Gymnasium Buchen
- Abt-Bessel-Realschule Buchen
- Jakob-Mayer-Gundschule Buchen
- Wimpina Grundschule Buchen
- Grundschule Bödigheim Waldhausen
- Baulandschule Hettingen, Grund- und Hauptschule
- Gund- und Hauptschule Hainstadt mit Werkrealschule
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Freibad Buchen
- Kreiskrankenhaus Buchen
- Altenheim Sonnengartenstiftung (Buchen)
- Altenheim St. Josef
- Kirchliche Sozialstation
Stadtteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben der Kernstadt selbst gehören zu Buchen die Stadtteile Bödigheim, Eberstadt, Einbach, Götzingen, Hainstadt, Hettingen, Hettigenbeuern, Hollerbach, Oberneudorf, Rinschheim, Stürzenhardt, Unterneudorf und Waldhausen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 773 im Lorscher Codex als Buchheim erstmals erwähnt
- 1525 wurde Götz von Berlichingen im Hof des Steinernen Hauses (heute Museumshof) zum Hauptmann der Bauern verpflichtet. Nach der Niederlage der Bauern verlor Buchen sein Selbstverwaltungsrecht.
- 1634 kamen im Dreißigjährigen Krieg nach schwedischen kaiserliche Truppen in die Stadt
- 1717 Großer Stadtbrand
- 1803 wurde Buchen im Reichsdeputationshauptschluss nach Auflösung des Kurfürstentums Mainz dem Fürstentum Leiningen und 1806 dem Großherzogtum Baden zugeordnet.
Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Buchen sind folgende Religionsgemeinschaften aktiv:
- diverse römisch-katholische Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Buchen
- Evangelische Kirchengemeinde Buchen
- Evangelische Kirchengemeinde Eberstadt
- Evangelische Kirchengemeinde Bödigheim-Seckach
- Freie Christengemeinde Buchen (FCG)
- Freie evangelische Gemeinde (FeG)
- Neuapostolische Kirche
- Jehovas Zeugen
- Anglikanische Christus König Missionsarbeit
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Konrad Wimpina (1460–1531), Theologe und Namensgeber der Wimpina Grundschule Buchen
- Gottfried Bessel (1672–1749), Abt und Gelehrter, Namensgeber der Abt-Bessel-Realschule Buchen
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Webpräsenz „Buchen (Odenwald)“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Buchen (Odenwald)“
- Luftaufnahme von Buchen (Odenwald) (maps.google.de)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Rhein-Neckar-Zeitung vom 2. Dezember 2013, Seite 1
- ↑ Vgl. Street- und Breakdance auf Top-Niveau im fnweb (Webauftritt der Fränkischen Nachrichten) vom 14. Februar 2013. aufgerufen am 10. Juni 2013/ Offizielle Webpräsenz „Buchen (Odenwald)“
- ↑ Ein Panoramablick ist unter Offizielle Webpräsenz „Buchen (Odenwald)“ zu sehen.
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