Altstadt (Heidelberg)

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Altstadt und Königsstuhl von der Ernst-Walz-Brücke aus

Die Altstadt von Heidelberg liegt südlich des Neckar, im Westen grenzt sie am Bismarckplatz an den Stadtteil Bergheim.

Zentrale Plätze sind der Universitätsplatz und der Marktplatz am Rathaus und der Heiliggeistkirche. In der Altstadt befindet sich die längste Fußgängerzone (die Hauptstraße mit Seitengassen) Europas mit 1,6 km Länge.

Die alte (mittelalterliche) Kernstadt zieht sich unterhalb vom Heidelberger Schloss und Königsstuhl am Fluss entlang. An jeder Ecke Gaststätten und Lokale in jeder Preisklasse und für fast jede Geschmacksrichtung. Es gibt sie auch - die Fastfood-Gelegenheiten. Wer hier hungrig bleibt .... Doch es gibt noch mehr in dieser Stadt: Spezialgeschäfte für dies & das, Museen, Kinos, ruhige Fleckchen, Parkhäuser und und und

Geschichte

1196 wurde Heidelberg das erste Mal in einer Urkunde des Klosters Schönau erwähnt. 1225 wurde erstmals eine Burg Heidelberg genannt.

Bei einem Blick von oben ist die Unterteilung in mittelalterliche Gassen und großzügigere Blockbebauung im Stadtbild gut erkennbar. Die Grenzlinie ist die Grabengasse (der Graben vor der Stadtmauer ist gemeint) am Uniplatz. Die Felder vor der Stadtmauer waren bis ins 17. Jahrhundert noch Guts- und Klosterhöfe. Erst dann setzte die städtische Bebauung ein.

Im 2.Weltkrieg blieb die Heidelberger Altstadt als Ganzes weitgehend unzerstört und bewarb sich 2004 als Ensemble um die Aufnahme in die Liste des UNESCO Weltkulturerbe.

Weiteres siehe im Hauptartikel Geschichte (Heidelberg)

Sehenswürdigkeiten

In der Altstadt befinden sich folgende Sehenswürdigkeiten:

Oberhalb der Altstadt liegt das berühmte Heidelberger Schloss mit dem Großen Fass und der idealen Aussichtsplattform Altan. Gegenüber liegt der Philosophenweg mit Gärten und Bänken.

Wochenmärkte

Der Wochenmarkt (Gemüse, Milch-, Gefflügel- und Backwaren) am Rathaus (Marktplatz) für die obere Altstadt findet jeden Mittwoch und Samstag morgens statt.

Für die untere Altstadt findet er jeden Dienstag- und Freitagmorgen statt. Er befindet sich in auf dem Ebertplatz (für ganz alte Leute noch: der Wredeplatz an der Sparkass').

Plätze

siehe auch

Literatur

  • Hans-Martin Mumm: Ein Haus ohne Putz erzählt viel, aber nicht alles. Zur Baugeschichte der Unteren Straße 31, Ecke Pfaffengasse, S. 161-167. In: Heidelberger Geschichtsverein e.V. (Hrsg.): Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt. Nr. 11 (2006/07). Verlag Dr. Lehmann, Heidelberg. ISBN 3-924566-27-5

Weblinks

  • Marco Neumaiers Seite zu Heidelberg in der "frühen Neuzeit" mit einem Kapitel über die Sozialtopographie Heidelbergs um 1600 anhand eines historischen Steuerverzeichnisses und der Merianzeichnungen)
  • {{Weblink|www.heidelberg.de/servlet/PB/menu/1140205_l1/index.html?pbanker=Altstadt#Altstadt Stadtteil-Entwicklungsplan (Stadtteilrahmenplan Altstadt 2005)] - Entwicklungskonzept und Maßnahmenvorschläge der Stadtverwaltung und aus der BürgerInnenbeteiligung (Vorsicht, gut versteckter Menüpunkt unter Stadtinfos, Stadtentwicklung, Stadtteilrahmenplanung, Stadtteilrahmenpläne, Publikationen)
  • {{Weblink|www.begegnung.info/galerie/index.php?fr=1 Die Grabmale auf dem Klingenteichfriedhof]
  • {{Weblink|www.heidelberg-fruehe-neuzeit.uni-hd.de/sozialtopographie/kernnordwest.htm Eine auf dem Merianstich basierende Karte der Altstadthäuser] (noch im Aufbau, erst Teile)