Spinelli-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis spätestens Ende [[2015]] soll das Gelände mit den Kasernen-Gebäuden und sonstigen Einrichtungen an die Eigentümer (Bundesrepublik Deutschland) zurückgegeben werden.
Im Januar 2014 wurde das Gelände mit den Kasernen-Gebäuden und sonstigen Einrichtungen an die Eigentümer (Bundesrepublik Deutschland) zurückgegeben.
Ein wesentlicher Teil der für [[2023]] geplanten [[Bundesgartenschau 2023|Bundesgartenschau]] soll auf dem Gelände der Spinelli-Kaserne stattfinden.<ref>[[Rhein-Neckar-Zeitung]] vom 22. November 2012</ref> Außerdem sollen Wohnungen entstehen.


Ein wesentlicher Teil der für [[2023]] geplanten [[Bundesgartenschau 2023|Bundesgartenschau]] soll auf dem Gelände der Spinelli-Kaserne stattfinden.<ref>[[Rhein-Neckar-Zeitung]] vom 22. November 2012</ref>
=== Abbau und Abriss der Gebäude ===
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat inzwischen damit angefangen, die im Westteil des Geländes gelegenen ''Nato-Hallen'' abzubauen. Allerdings hat der Bund den Artenschutz (brütende Vögel in den Hallen?) nicht beachtet, weshalb diese Arbeiten vorläufig gestoppt wurden, bis ein Gutachten vorliegt. Dieser Teil des Geländes befindet sich in einem Gebiet, das an die [[Wachenheimer Straße (Mannheim)|Wachenheimer Straße]] und die [[Völklinger Straße (Mannheim)|Völklinger Straße]] in Käfertal-Süd grenzt.<ref>''Abbau der Nato-Hallen gestoppt'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 29- März 2017, Seite 8</ref>


== Weblinks ==
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[[Kategorie:Bauwerk (Mannheim)]]
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[[Kategorie:Konversionsfläche]]
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Aktuelle Version vom 15. April 2025, 19:37 Uhr

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Die Spinelli-Kaserne (engl. Spinelli-Barracks) in Mannheim war eine militärische Einrichtung der in Europa stationierten US-Streitkräfte.

LageBearbeiten

Die ehemaligen Kasernen und anderen Gebäude liegen im Stadtteil Mannheim-Feudenheim.

GeschichteBearbeiten

Die Gebäude der Kasernenanlage wurden in der Zeit des Nationalsozialismus als Pionier-Kaserne erbaut.

FunktionBearbeiten

Mit einer Größe von 82 ha ist die Anlage die größte zusammenhängende der Konversionsflächen in Mannheim. Die Kasernen dienten den US-Truppem als Depot- und Lagereinrichtung. Dementsprechend waren dort in erster Linie zivile Mitarbeiter – nicht nur US-Amerikaner – beschäftigt.

Ab 1968 war das 28. Transportbataillon der US-Armee hier stationiert.

Verwendung nach der KonversionBearbeiten

Im Januar 2014 wurde das Gelände mit den Kasernen-Gebäuden und sonstigen Einrichtungen an die Eigentümer (Bundesrepublik Deutschland) zurückgegeben. Ein wesentlicher Teil der für 2023 geplanten Bundesgartenschau soll auf dem Gelände der Spinelli-Kaserne stattfinden.[1] Außerdem sollen Wohnungen entstehen.

Abbau und Abriss der GebäudeBearbeiten

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat inzwischen damit angefangen, die im Westteil des Geländes gelegenen Nato-Hallen abzubauen. Allerdings hat der Bund den Artenschutz (brütende Vögel in den Hallen?) nicht beachtet, weshalb diese Arbeiten vorläufig gestoppt wurden, bis ein Gutachten vorliegt. Dieser Teil des Geländes befindet sich in einem Gebiet, das an die Wachenheimer Straße und die Völklinger Straße in Käfertal-Süd grenzt.[2]

WeblinksBearbeiten

„Spinelli-Kaserne” auf der Karte

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. November 2012
  2. Abbau der Nato-Hallen gestoppt, Rhein-Neckar-Zeitung vom 29- März 2017, Seite 8