Ostlandkreuz
Ein Ostlandkreuz ist ein Denkmal in Form eines Kreuzes und erinnert an den östlichen Teil Deutschlands, der 1945 von den Siegermächten[1] des Zweiten Weltkriegs unter polnische bzw. sowjetische Verwaltung gestellt wurde, auf den die Bundesrepublik Deutschland 1990 verzichtete (vom Karlsruher Bundesverfassungsgericht als mit dem Grundgesetz vereinbar bestätigt) und seitdem polnisch bzw. russisch (Oblast Kaliningrad) ist. Es ist dies der häufig als „deutsche Ostgebiete“[2] bezeichnete Osten Preußens: Der östliche Teil[3] der Provinz Pommern[4] (Hinterpommern)[5], das östliche Brandenburg[6] sowie die drei östlichen Provinzen Preußens: Schlesien[7], Ost-[8] und Westpreußen[9].
Ostlandkreuze sind zu unterscheiden von anderen speziellen Kreuzen, insbesondere Kreuzen als Teil von Gefallenendenkmalen sowie Friedens- und Wegkreuzen.
Liste
Ostlandkreuze in der Metropolregion Rhein-Neckar und Umgebung:
- Ostlandkreuz in Bammental auf dem Friedhof
- Ostlandkreuz in Gauangelloch
- Ostlandkreuz in Reilingen
- Ostlandkreuz in Sinsheim
- Ostlandkreuz in Waghäusel
Für weitere Ostlandkreuze in Baden-Württemberg siehe die hier verlinkten Listen des Bundes der Vertriebenen (BdV).
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ostlandkreuz“
- Das Stadtwiki Karlsruhe zum Thema „Ostlandkreuz“
Fußnoten
- ↑ Frankreich, Großbritannien, die USA und die Sowjetunion
- ↑ Siehe dazu allgemein: Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ostgebiete des Deutschen Reiches“
- ↑ der westliche Teil – Vorpommern – gehört als Teil des deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern bis heute zur Bundesrepublik Deutschland
- ↑ Siehe darüber: Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Pommern“
- ↑ Siehe darüber: Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hinterpommern“
- ↑ Siehe darüber: Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Brandenburg“
- ↑ Siehe darüber: Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Schlesien“
- ↑ Siehe darüber: Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ostpreußen“
- ↑ Siehe darüber: Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Westpreußen“