Neckar
Die Weschnitz fließt aus dem Odenwald 58,9 Kilometer lang bis zur Mündung nördlich von Worms in den Rhein. Ihr überwiegend von Ost nach West führender wie ein riesiges S geschwungener Lauf im Süden von Hessen und im Norden von Baden liegt zum Großteil in der Oberrheinischen Tiefebene.
Verlauf
Die Weschnitzquelle entspringt im Ortsteil Hammelbach der hessischen Gemeinde Grasellenbach (Kreis Bergstraße) dem Boden und entwässert das nach ihr benannte Tal: Weschnitztal. Sie fließt durch Fürth, Rimbach, Mörlenbach, Birkenau und Weinheim. Ab dort fließt sie durch die Ebene nach Hemsbach und Lorsch (Teilstück mit zwei Flussarmen), Einhausen und nördlich an den Kraftwerken in Biblis vorbei.
Besonderheiten
- Brutgebiet der Großen Brachvögel (Ausweisung als Naturschutzgebiet Weschnitzinsel 1979)
- Eindeichung als Hochwasserschutz ( 1956 errichtet, Kanalisierungen in den 1960er Jahren)
- Erzlagerstätte
- Hochwasserrückhaltebecken
- Möglicherweise Lage eines Kultorts der Kelten
Siehe auch
- Weschnitztalbahn
- Renaturierung der Weschnitz
Literatur, Karten
- Hans-Günther Morr: Mit Volldampf durch den Odenwald: Die Geschichte der Weschnitztal- und Überwald-Bahn im Wandel der Zeit. Edition Diesbach, Weinheim 2002, ISBN 3-936468-11-7
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Weschnitz“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Weschnitztalbahn“
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