Odenwald

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Höchster Gipfel: Katzenbuckel

Der Odenwald ist ein deutsches Mittelgebirge, das zum größeren Teil im südlichen Hessen liegt. Im Westen ist sein Rand die Bergstraße; sie ist sozusagen das rechte Ufer der Oberrheinischen Tiefebene, die sich als weit nach Süden reichende Landschaft im Westen anschließt. Im Nordwesten geht der Odenwald in das Hessische Ried über. Dort zieht das Maintal zwischen Großwallstadt und Bürgstadt eine klare Grenzlinie zum Mittelgebirge Spessart hin. Nach Süden gehört auch etwas Nordbaden zum Odenwald, der dort in den Kraichgau bzw. nach Osten ins Tauberfränkische übergeht. Im Süden ist nicht das Neckartal die Grenze, sondern südlich davon setzt sich die Landschaft noch als Kleiner Odenwald fort und die Grenzlinie läuft eher entlang des Schwarzbachs und des Neckarmühlbachs.

Innerhalb der Rhein-Neckar-Region haben die Stadt Heidelberg, der Kreis Bergstraße, der Rhein-Neckar-Kreis und der Neckar-Odenwald-Kreis Anteil am Odenwald. Im Osten gehört ein kleines Gebiet zu Bayern.


Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Trias (vor 200 Millionen Jahren) bildete sich das so genannte Germanische Becken, ein Binnenmeer, in dem sich meterdicke Schichten des roten Buntsandsteins als Sediment ablagerte. Darauf setzte sich später Muschelkalk ab, darüber Sedimente der Keuperzeit.

Das Grundgebirge besteht aus vielen unterschiedlichen Gesteinen: Gneise, Granite. Im nordwestlichen Odenwald ist die Sedimentdeckschicht roter Buntsandstein. Weiter östlich gibt es über weite Strecken noch die Muschelkalkablagerungen über dem Buntsandstein.Bei Heidelberg liegt unter dem Buntsandstein noch Zechstein.

Vor ungefähr 60 bis 50 Millionen Jahren brachen sich die Vulkane Otzberg, Daumberg und Katzenbuckel an die Oberfläche etwa in der Zeit als der Rheintalgraben abgesunken ist.

An seinem Südrand sorgte der von Süden kommende Vorgänger des Neckars für einen Teil der Erosion, als er nach Westen zum Rhein hin ablief.

Melibokus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet um den Melibokus im Nordwesten.

Katzenbuckel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Südosten das Gebiet um … Katzenbuckel

Neckartal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der "badische" Teil des Neckars fließt etwa ab Mosbach überwiegend in Richtung Westen nach Mannheim. Das sind ca. 80 km seines 384 km langen Laufs vom Schwarzwald zum Rhein, die als Einschnitt im Odenwald in weiten Kurven als Straße, früher für Flöße bis nach Holland, heute für Schiffe auf dem Weg in die Industriegebiete Heilbronn und Stuttgart dahinziehen. Parallel zur heutigen Großschifffahrtsstraße verkehrt seit 1879 die Neckartalbahn (Eisenbahn) überwiegend auf dem rechten Flussufer. Die durchgehenden Bundesstraßen kamen erst später im Automobilzeitalter mit zum Teil massiven Verbauungen des Talgrundes hinzu.

Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haßmersheim, Neckarzimmern, Hochhausen, Neckarelz, Obrigheim, Binau, Neckargerach, Zwingenberg, Eberbach, Hirschhorn, Neckarhausen, Lanzenbach, Neckarsteinach, Neckargemünd (mit Kleingemünd), Ziegelhausen, Schlierbach und Heidelberg.

Kleiner Odenwald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rhein-Neckar-Wiki überarbeiten

ACHTUNG: Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung. Eine inhaltliche Begründung befindet sich auf der Diskussionsseite.
Wenn du Lust hast, verbessere den Artikel und entferne anschließend diesen Baustein. Vielen Dank für Deine Unterstützung! . Liste zu aktualisierender Artikel


Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Kleinen Odenwald gehören im Norden am Neckar entlang Neckargemünd, Eberbach etwa bis Obrigheim. Die bergseitigen Teile von Wiesloch, Leimen und Heidelberg liegen im Westen. Reichartshausen, Waibstadt, Eschelbronn, Lobbach, Bammental, Gaiberg, Wiesenbach, Aglasterhausen, Schwarzach, Neunkirchen und Schönbrunn.

Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elsenz, Neckarmühlbach, Schwarzbach, und Weschnitz

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur, Karten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]