Neckarsteinach
Neckarsteinach, bekannt als Vierburgenstadt, ist eine hessische Stadt im Neckartal und gehört zum Kreis Bergstraße. Zusammen mit der Gemeinde Hirschhorn ist sie allerdings rein geografisch vom übrigen Kreisgebiet durch ihre Lage im Neckartal getrennt. Es liegt 15 km östlich von Heidelberg und ist vom badischen Rhein-Neckar-Kreis umgeben.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Namengebend ist die hier von rechts (Norden) in den Neckar mündende Steinach. Neckarsteinach grenzt im Norden und Osten an die ebenfalls hessischen Stadt Hirschhorn und das gemeindefreie Gebiet Michelbuch, im Osten noch an die Gemeinde Schönbrunn, im Süden an die Stadt Neckargemünd und im Westen an die Stadt Schönau (alle drei im Rhein-Neckar-Kreis/Baden-Württemberg). Wie Hirschhorn ist die Stadt vom übrigen hessischen Kreisgebiet durch badische Gemeinden "getrennt". Die zuständige Kreisstadt ist das weit nördlich gelegene Heppenheim.
Optisch beherrscht die Bergfeste Dilsberg auf dem gegenüberliegenden Ufer das in einer weiten Schlinge um sie herum führende Neckartal mit der Stadt und ihren Burgen.
Burgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bevölkerung: (Stand: 31. Dezember 2003)
- Neckarsteinach: 3.160
- Ortsteile
-
- Darsberg: 547
- Grein: 142
- Neckarhausen bei Neckarsteinach: 266
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1142: erstmalige urkundliche Erwähnung
- 1377: Dem Ort wird das Stadtrecht verliehen
- 1523: Reformation unter dem Landschad Hans III.
- 1653: Aussterben des Geschlechts der Ritter von Steinach
- 1803: beim Reichsdeputationshauptschluss wird Neckarsteinach Hessen zugeschlagen
- 2006: Aufwändige Straßenrenovierungen
Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der Gewerbeverein veranstaltet im Frühjahr die Neckarsteinacher Frühlingstage im Gewerbegebiet (beispielsweise vom 16. - 17. April 2016)
Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Verlag Edition Tintenfaß
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- L 535 zugl. Anbindung an die B 37 u. B 45
- L 3105
- L 3119
- Kreisstraßen nach Moosbrunn und Schönbrunn (Rhein-Neckar-Kreis)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- E. Hinz: „Herrscht bald der medizinische Notstand?“ in der Rhein-Neckar-Zeitung, Ausgabe Heidelberg, 2011:225:7 (Region Heidelberger) vom 28. September 2011, anlässlich der Schließung der Praxis Dres. Hauer.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Webpräsenz „Neckarsteinach“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Neckarsteinach“
- Luftaufnahme von Neckarsteinach (maps.google.de)
Städte: Bensheim | Bürstadt | Heppenheim | Hirschhorn | Lampertheim | Lindenfels | Lorsch | Neckarsteinach | Viernheim | Zwingenberg
Gemeinden: Abtsteinach
| Biblis
| Birkenau
| Einhausen
| Fürth
| Gorxheimertal
| Grasellenbach
| Groß-Rohrheim
| Lautertal
| Mörlenbach
| Rimbach
| Wald-Michelbach
Gemeindefreies Gebiet: Michelbuch im Kreis Bergstraße
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