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Historische Bahnstrecken
In der Metropolregion Rhein-Neckar gab es zahlreiche Bahnstrecken, die im Laufe der Zeit stillgelegt wurden oder durch Neubaustrecken abgelöst wurden.
Schwetzingen — Speyer
Die Bahnverbindung von Schwetzingen nach Speyer wurde in den 1873 eröffnet und bestand bis 1945, als sie aufgrund der Sprengung der alten Rheinbrücke gegen Ende des Zweiten Weltkrieges aufgegeben wurde. Heute findet man noch die Gebäude der Bahnhöfe Lußhof und Hockenheim-Talhaus[1][2]
Germersheim — Landau
Die Strecke zwischen den beiden Festungsstädten Germersheim und Landau wurde am 16. Mai 1872 in Betrieb genommen. Der Verlauf der Strecke geht von Germersheim (Km 3,6) - Westheim (Km 7,8) - Lustadt (Km 11,7) - Zeiskam (Km 14,4)- Hochstadt (Km 17,3) - Dreihof (Km 19,3) - Dammheim (Km 21,4) - Landau (Km 24,6). Schon im Jahr 1888 wurde die Strecke zweigleisig ausgebaut. Auf der Strecke fuhr teilweise Fernverkehr, teilweise aber auch lokaler Güterverkehr, etwa Rübenzüge. Im Jahr 1998 wurde die Strecke stillgelegt. Eine Reaktivierung der inzwischen vollkommen heruntergekommen Strecke für den ÖPNV wird inzwischen als unwahrscheinlich angesehen, die Strecke ist derzeit nicht einmal mehr provisorisch befahrbar.[3]
Mosbach — Mudau
Der Odenwaldexpress war eine 27,6 km lange Schmalspurbahn von Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) in den Odenwald nach Mudau. Die Bahn wurde 1917 eröffnet und im Juni 1973 still gelegt.
Wiesloch — Walldorf — Sinsheim — Waldangelloch
1980 stillgelegt, siehe auch Rauenberg.
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Eisenbahnstrecke Bruchsal-Germersheim KBS 704“ von Eisenbahnfreunden u.a. auch mit Informationen zur Alten Speyerer Bahn zwischen Speyer und Hockenheim-Talhaus.
- Quellen
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