Bergfriedhof Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 27: Zeile 27:


== Literatur ==
== Literatur ==
* Leena Ruuskanen: ''Der Heidelberger Bergfriedhof, Kulturgeschichte und Grabkultur, Ausgewählte Grabstätten''. (Buchreihe der Stadt Heidelberg, Band III), Heidelberg, 1992. ISBN 3-924973-45-8
 
* Rudolf Schuler (Photos), Richard Henk (Text): ''Heidelberg''. Braus, Heidelberg, 1990. ISBN 3-921524-46-6
* Hanna Grisebach: ''Der Heidelberger Bergfriedhof. Gräber und Gedenksteine.'' Fotos von Peter Seng. 1981, ISBN 3-920431-12-X
* Leena Ruuskanen: ''Der Heidelberger Bergfriedhof, Kulturgeschichte und Grabkultur, Ausgewählte Grabstätten, Buchreihe der Stadt Heidelberg Band III.'' Verlag Brigitte Guderjahn, Heidelberg, 1992, ISBN 3-924973-45-8; 2. Auflage: ''Der Heidelberger Bergfriedhof im Wandel der Zeit.'' verlag regionalkultur, 2008. 288 Seiten. Peter Blum als Herausgeber. ISBN 978-3-89735-518-7 (Rund 200  Gräber von A (Karl Abel) bis Z ([[Reinhold Zundel]]) werden vorgestellt.)
* Fritz Quoos: ''Heidelberg hat den Graimbergs viel zu verdanken.'' In [[Rhein-Neckar-Zeitung]], Heidelberg, 2007:111:5 (Heidelberger Nachrichten) vom 15. Mai 2007. (In der Reihe über die städt. Ehrengräber, Folge 5)
* Rudolf Schuler (Photos), Richard Henk (Text): ''Heidelberg''. Braus, Heidelberg 1990, ISBN 3-921524-46-6


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 12. Oktober 2008, 09:42 Uhr

Datei:GrabST.jpg
Grabstätte auf dem Heidelberger Bergfriedhof

Der Bergfriedhof besteht aus einem konfessionsübergreifenden Friedhof und einem jüdischen Friedhof mit zwei Gräberfeldern im Süd-Westen Heidelbergs im Gebiet des Stadtteils Südstadt. Baugeschichtlich ist er allerdings der nördlich direkt angrenzenden Weststadt zuzuordnen.


Direkt vor dem Haupteingang ist eine Straßenbahnhaltestelle.

Geschichte

Bergfriedhof Heidelberg

Der etwa 18 ha große Bergfriedhof wurde von dem Gartenarchitekten Johann Metzger 1842 geplant und anfangs gestaltet. Er wurde 1844 eingeweiht. Das erste Grab .... Der Friedhof fügt sich in die Landschaft am Fuße des Königstuhl-Ausläufers Ameisenbuckel ein. Der Friedhof gehört mit den wenigen Waldfriedhöfen anderer Städte zu den schönsten Grabanlagen Deutschlands.

Ein, damals als modern geltendes, Krematorium und eine Aussegnungshalle gehören seit Beginn zur Anlage.

Im Süden schließt sich der Jüdische Friedhof fast nahtlos an. Obwohl es im Herbst 1941 und 1943 zu Plünderungen und Verwüstungen kam, gehört er zu den wenigen in Deutschland, die die Nazi-Zerstörungen fast spurlos überstanden haben.

Besondere Gräber

Datei:DenkmalDF.jpg
Denkmal, Deutsch-Französischer Krieg
  • Diakonissen- und Nonnen-Gemeinschaftsgräber (rechts vom Eingang)
  • Denkmal an die Opfer der Konzentrationslager Auschwitz und Ravensbrück, an die während der Shoa vernichtete jüdische Gemeinde
  • Denkmal an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71
  • Familie Bartholomae
  • Friedrich Ebert
  • Grab der Universität für Körperspender an die Anatomie
  • Hingerichtete des Widerstands gegen den Nationalsozialismus
  • Urnenwand
  • Max Wolf (Astronom)


Literatur

  • Hanna Grisebach: Der Heidelberger Bergfriedhof. Gräber und Gedenksteine. Fotos von Peter Seng. 1981, ISBN 3-920431-12-X
  • Leena Ruuskanen: Der Heidelberger Bergfriedhof, Kulturgeschichte und Grabkultur, Ausgewählte Grabstätten, Buchreihe der Stadt Heidelberg Band III. Verlag Brigitte Guderjahn, Heidelberg, 1992, ISBN 3-924973-45-8; 2. Auflage: Der Heidelberger Bergfriedhof im Wandel der Zeit. verlag regionalkultur, 2008. 288 Seiten. Peter Blum als Herausgeber. ISBN 978-3-89735-518-7 (Rund 200 Gräber von A (Karl Abel) bis Z (Reinhold Zundel) werden vorgestellt.)
  • Fritz Quoos: Heidelberg hat den Graimbergs viel zu verdanken. In Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, 2007:111:5 (Heidelberger Nachrichten) vom 15. Mai 2007. (In der Reihe über die städt. Ehrengräber, Folge 5)
  • Rudolf Schuler (Photos), Richard Henk (Text): Heidelberg. Braus, Heidelberg 1990, ISBN 3-921524-46-6

Weblinks