Eberstadter Tropfsteinhöhle: Unterschied zwischen den Versionen

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Es handelt sich dabei um mehrere (nur zum Teil öffentlich) begehbare Karsthöhlen im Unteren Muschelkalk. Die Schauhöhle wurde [[1971]] bei Sprengarbeiten im benachbarten Steinbruch entdeckt. Bereits früher waren in der Gegend kleinere Höhlen bekannt und Abenteuerspielplatz der Kinder. Die neuentdeckte Höhle ist etwa 600 m lang und zwischen 1,5 bis 6 m hoch. Durch die Lage an einem Steinbruch oberhalb eines Abbausees kann sie ebenerdig betreten und begangen werden. Sie wurde im Laufe der Jahre ausgeleuchtet und für den Tourismus genutzt. Durch den jahrtausendelang ungestörten Tropfen entstanden Kalkablagerungen mit bizarren Formen (Sinter- und Tropfsteine).  
Es handelt sich dabei um mehrere (nur zum Teil öffentlich) begehbare Karsthöhlen im Unteren Muschelkalk. Die Schauhöhle wurde [[1971]] bei Sprengarbeiten im benachbarten Steinbruch entdeckt. Bereits früher waren in der Gegend kleinere Höhlen bekannt und Abenteuerspielplatz der Kinder. Die neuentdeckte Höhle ist etwa 600 m lang und zwischen 1,5 bis 6 m hoch. Durch die Lage an einem Steinbruch oberhalb eines Abbausees kann sie ebenerdig betreten und begangen werden. Sie wurde im Laufe der Jahre ausgeleuchtet und für den Tourismus genutzt. Durch den jahrtausendelang ungestörten Tropfen entstanden Kalkablagerungen mit bizarren Formen (Sinter- und Tropfsteine).  


Wie weitere Funde, zuletzt 2006 die noch größere Kornäckerhöhle, zeigen, ist sie wahrscheinlich Teil eines größeren Höhlensystems.
Wie weitere Funde, zuletzt 2006 die noch größere [[Kornäckerhöhle]], zeigen, ist sie wahrscheinlich Teil eines größeren Höhlensystems.


Das Naturdenkmal liegt naturschutzrechlich im UNESCO [[Geopark Bergstraße-Odenwald]].  
Das Naturdenkmal liegt naturschutzrechlich im UNESCO [[Geopark Bergstraße-Odenwald]].  


==Wege zur Höhle==
;Anfahrt per PKW: [[Bundesautobahn 81|A 81]] - Anschlussstelle Adelsheim-Osterburken. Von [[Adelsheim]] auf der [[Landesstraße 519|L519]] nach [[Seckach]], [[Bödigheim (Buchen)|Bödigheim]]. Etwa zwei Kilometer nach Seckach rechts in den Wald abbiegen. (Die weniger romatischen Straßen führen von [[Buchen (Odenwald)|Buchen]] bzw. [[Osterburken]] nach [[Eberstadt (Buchen)|Eberstadt]] (L 582). In Eberstadt Richtung Buchen etwa nach 300 m links abbiegen in den Höhlenweg, dort auf die großen Parkplätze vor dem Steinbruch).
;Anfahrt per PKW: [[Bundesautobahn 81|A 81]] - Anschlussstelle Adelsheim-Osterburken. Von [[Adelsheim]] auf der [[Landesstraße 519|L519]] nach [[Seckach]], [[Bödigheim (Buchen)|Bödigheim]]. Etwa zwei Kilometer nach Seckach rechts in den Wald abbiegen. (Die weniger romatischen Straßen führen von [[Buchen (Odenwald)|Buchen]] bzw. [[Osterburken]] nach [[Eberstadt (Buchen)|Eberstadt]] (L 582). In Eberstadt Richtung Buchen etwa nach 300 m links abbiegen in den Höhlenweg, dort auf die großen Parkplätze vor dem Steinbruch).


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:Vom [[Bahnhof Buchen-Ost]] (Madonnenland-Bahn) eine kürzere Wandermöglichkeit mit deutlichem Anstieg nach Eberstadt.
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==Erholung==
* Daneben liegt in der Nähe ein kleines [[Restaurant Seeterasse]]
* Daneben liegt in der Nähe ein kleines [[Restaurant Seeterasse]]
* Sanatorium für (Vater- /) Mutter-Kind-Kuren im ''Gesundheitszentrum An der Höhle''  
* Sanatorium für (Vater- /) Mutter-Kind-Kuren im ''Gesundheitszentrum An der Höhle''  
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[[Kategorie:Neckar-Odenwald-Kreis]]
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Version vom 24. Januar 2009, 15:58 Uhr

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Die Tropfsteinhöhle (Buchen-Eberstadt) liegt im Untergrund zwischen den drei Orten Bödigheim, Eberstadt und Seckach und gehört gebietsmäßig damit zur Stadt Buchen (Odenwald) im Neckar-Odenwald-Kreis. Viele Besucher sind von der Vielfältigkeit der Sinter, Stalaktiten, Stalagmiten und Excentriques beeindruckt.

Es handelt sich dabei um mehrere (nur zum Teil öffentlich) begehbare Karsthöhlen im Unteren Muschelkalk. Die Schauhöhle wurde 1971 bei Sprengarbeiten im benachbarten Steinbruch entdeckt. Bereits früher waren in der Gegend kleinere Höhlen bekannt und Abenteuerspielplatz der Kinder. Die neuentdeckte Höhle ist etwa 600 m lang und zwischen 1,5 bis 6 m hoch. Durch die Lage an einem Steinbruch oberhalb eines Abbausees kann sie ebenerdig betreten und begangen werden. Sie wurde im Laufe der Jahre ausgeleuchtet und für den Tourismus genutzt. Durch den jahrtausendelang ungestörten Tropfen entstanden Kalkablagerungen mit bizarren Formen (Sinter- und Tropfsteine).

Wie weitere Funde, zuletzt 2006 die noch größere Kornäckerhöhle, zeigen, ist sie wahrscheinlich Teil eines größeren Höhlensystems.

Das Naturdenkmal liegt naturschutzrechlich im UNESCO Geopark Bergstraße-Odenwald.

Wege zur Höhle

Anfahrt per PKW
A 81 - Anschlussstelle Adelsheim-Osterburken. Von Adelsheim auf der L519 nach Seckach, Bödigheim. Etwa zwei Kilometer nach Seckach rechts in den Wald abbiegen. (Die weniger romatischen Straßen führen von Buchen bzw. Osterburken nach Eberstadt (L 582). In Eberstadt Richtung Buchen etwa nach 300 m links abbiegen in den Höhlenweg, dort auf die großen Parkplätze vor dem Steinbruch).
Anfahrt per ÖPNV
Vom Bahnhof Osterburken (S-Bahn) gibt es auch eine schöne Wandermöglichkeit über Leibenstadt, Zimmern nach Eberstadt.
Vom Bahnhof Buchen-Ost (Madonnenland-Bahn) eine kürzere Wandermöglichkeit mit deutlichem Anstieg nach Eberstadt.

Erholung

  • Daneben liegt in der Nähe ein kleines Restaurant Seeterasse
  • Sanatorium für (Vater- /) Mutter-Kind-Kuren im Gesundheitszentrum An der Höhle

Literatur

  • Rhein-Neckar-Zeitung 2006 Nr. 291, Seite 7 vom 16. Dez. 2006: Die Höhlen bergen noch manches Geheimnis -

Wissenschaftler tauchten mit Zuhörern ein in die fantastische Eberstadter Unterwelt – Weitere Gänge vermutet.

Weblinks



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