Germersheim: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Bruhrainbahn]] Richtung [[Bruchsal]] und früher die [[Untere Queichtalbahn]] Richtung [[Landau in der Pfalz]]  
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* Germersheim ist Endpunkt der [[S-Bahn RheinNeckar]] aus Richtung [[Mannheim]]/[[Ludwigshafen am Rhein|Ludwigshafen]] und Endpunkt der [[Stadtbahn Karlsruhe]].
* Germersheim ist Endpunkt der [[S-Bahn RheinNeckar]] aus Richtung [[Mannheim]]/[[Ludwigshafen am Rhein|Ludwigshafen]] und Endpunkt der [[Stadtbahn Karlsruhe]].
===Geschichte===
Germersheim erhielt im Jahr 1276 Stadtrechte und wurde zur freien Reichsstadt erhoben.
Von zentraler Bedeutung für die Stadt war ab Juni 1830 der Bau der Festung, der sich über 27 Jahre hinzog. Der Stadtkern erhielt eine Mauer, in  welche eine Verteidugungsanlage integriert war. Im Zuge des Versailler Vertrages musste die Festung 1919 geschliffen werden.
==Ehrenbürger==
*Anton Edlinger, Ingenieur-Oberst und Ritter der französischen Ehrenlegion
*Franz Eduard von Weishaupt (1786-1864), Festungskommandant
*Dr. Gottfried Schmauß (1829-1877), königlicher Bezirksarzt und Leitender Arzt am städtischen Spital
*August Resser, Subrektor der Lateinschule Germersheim
*Adam Disqué, (1828-1900), Landgerichtsdirektor und Oberamtsrichter
*Nikolaus Ernst Wündisch (1821-1908), Pfarrer und Kirchenrat
*[[Otto von Bismarck]] (1815-1898), Reichskanzler
*Karl Theodor von Sauer (1834-1911), General der Artillerie und Festungskommandant
* Eugen Sauer (1879-1961), Pfarrer. Ehrenbürgerwürde 1952 zum 50-jährigen Priesterjubiläum verliehen.
*Dr. Eduard Orth (1902-1968), Bundestagsabgeordneter ab 1949, Kultusminister in [[Rheinland-Pfalz]] ab 1956
*Siegfried Jantzer (1917-1991), Bürgermeister von 1956 bis 1981, auch Ehrenbürger der Partnerstadt Tournus


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 30. Juni 2022, 14:38 Uhr

Germersheim ist Kreisstadt des Landkreises Germersheim und hat etwas über 20.000 Einwohner. Die Stadt liegt unmittelbar am Rhein, in den auch im Stadtgebiet die Queich mündet. Sie ist Eisenbahnknotenpunkt und hat neben der Kernstadt noch den Stadtteil Sondernheim. Charakteristisch für das Stadtbild ist die festungsartige Stadtstruktur mit engen Straßen.

Wahrzeichen der Stadt ist das Weissenburger Tor, das der Bundeswehr gehört und im Dezember 2008 in städtisches Eigentum übergehen soll.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rudolf-von-Habsburg-Brücke verbindet Germersheim mit der östlichen Rheinseite.

Schienenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Germersheim erhielt im Jahr 1276 Stadtrechte und wurde zur freien Reichsstadt erhoben.

Von zentraler Bedeutung für die Stadt war ab Juni 1830 der Bau der Festung, der sich über 27 Jahre hinzog. Der Stadtkern erhielt eine Mauer, in welche eine Verteidugungsanlage integriert war. Im Zuge des Versailler Vertrages musste die Festung 1919 geschliffen werden.

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anton Edlinger, Ingenieur-Oberst und Ritter der französischen Ehrenlegion
  • Franz Eduard von Weishaupt (1786-1864), Festungskommandant
  • Dr. Gottfried Schmauß (1829-1877), königlicher Bezirksarzt und Leitender Arzt am städtischen Spital
  • August Resser, Subrektor der Lateinschule Germersheim
  • Adam Disqué, (1828-1900), Landgerichtsdirektor und Oberamtsrichter
  • Nikolaus Ernst Wündisch (1821-1908), Pfarrer und Kirchenrat
  • Otto von Bismarck (1815-1898), Reichskanzler
  • Karl Theodor von Sauer (1834-1911), General der Artillerie und Festungskommandant
  • Eugen Sauer (1879-1961), Pfarrer. Ehrenbürgerwürde 1952 zum 50-jährigen Priesterjubiläum verliehen.
  • Dr. Eduard Orth (1902-1968), Bundestagsabgeordneter ab 1949, Kultusminister in Rheinland-Pfalz ab 1956
  • Siegfried Jantzer (1917-1991), Bürgermeister von 1956 bis 1981, auch Ehrenbürger der Partnerstadt Tournus

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]