Industrie- und Handelskammer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(zu Theodor Frey vgl. Wikipedia-Artikel und Info bei der Theodor-Frey-Schule)
(sprachlich und inhaltlich präzisiert)
Zeile 3: Zeile 3:
Der Vorläufer, der ''Allgemeine Deutsche Handelstag'' (DHT), entstand am 13. Mai [[1861]] in Heidelberg vor allem mit dem Ziel der Beseitigung der vielen innerdeutschen Zollgrenzen (Deutscher Zollverein). Die Initiative dazu kam vom [[Eberbach]]er Händler [[Theodor Frey]] und der [[baden|badischen]] Kammer.
Der Vorläufer, der ''Allgemeine Deutsche Handelstag'' (DHT), entstand am 13. Mai [[1861]] in Heidelberg vor allem mit dem Ziel der Beseitigung der vielen innerdeutschen Zollgrenzen (Deutscher Zollverein). Die Initiative dazu kam vom [[Eberbach]]er Händler [[Theodor Frey]] und der [[baden|badischen]] Kammer.


Für die Region zuständige Industrie- und Handelskammern:
Die für die Region zuständige Industrie- und Handelskammern sind:
* [[Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar]] in [[Mannheim]], [[Heidelberg]] und [[Mosbach]]
* die [[Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar]] mit  Sitz in [[Mannheim]] für die Stadtkreise [[Heidelberg]] und Mannheim, den [[Neckar-Odenwald-Kreis]] und den [[Rhein-Neckar-Kreis]]
* [[Industrie- und Handelskammer für die Pfalz]] in [[Ludwigshafen am Rhein|Ludwigshafen]], Kaiserslautern, [[Landau]] und Pirmasens
* die [[Industrie- und Handelskammer für die Pfalz]] mit Sitz in [[Ludwigshafen am Rhein|Ludwigshafen]] für die kreisfreien Städte [[Frankenthal]], Kaiserslautern, [[Landau]], Ludwigshafen am Rhein, [[Neustadt]] an der Weinstraße, Pirmasens, [[Speyer]] und Zweibrücken, die Landkreise Bad Dürkheim, den Donnersbergkreis, Germersheim, Kaiserslautern, Kusel, Rhein-Pfalz-Kreis, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz
* [[Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen]] in Mainz
* die [[Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen]] mit Sitz in Mainz für die kreisfreien Städte Mainz und [[Worms]] und die Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen
* [[Industrie- und Handelskammer Darmstadt]] in Darmstadt
* und die [[Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar]] mit Sitz in Darmstadt für die kreisfreie Stadt Darmstadt und die Landkreise [[Landkreis Bergstraße|Bergstraße]], Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau und den Odenwaldkreis.


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 2. Oktober 2016, 11:37 Uhr

Industrie- und Handelskammern (IHK) sind Zwangskörperschaften für die Besitzer von Handels- und Gewerbebetrieben, die im jeweiligen Bezirk ansässig sind. Bundesweit sind 80 Industrie- und Handelskammern im Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), bis 2001 hieß er Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT), als deren Dachorganisation tätig. Sie bieten den Mitgliedsunternehmen Informationen und Austausch zu Standortpolitik, Gründung und Ansiedlungen, Aus- und Weiterbildungen, Fördermittelberatung, diversen Technologie- und Recycling-Datenbanken, Messebeteiligungen im Ausland, Geschäftspartnervermittlung und Rechtsauskünfte an und sind als Lobby in der Politik tätig.

Der Vorläufer, der Allgemeine Deutsche Handelstag (DHT), entstand am 13. Mai 1861 in Heidelberg vor allem mit dem Ziel der Beseitigung der vielen innerdeutschen Zollgrenzen (Deutscher Zollverein). Die Initiative dazu kam vom Eberbacher Händler Theodor Frey und der badischen Kammer.

Die für die Region zuständige Industrie- und Handelskammern sind:

Literatur

Weblinks


Rhein-Neckar-Wiki verbessern („Stub“)

Dieser Artikel ist kurz und hat noch wenig Inhalt. Du hast Wissen zum Thema „Industrie- und Handelskammer“? Dann sei mutig und hilf mit, aus ihm einen guten Artikel zu machen. Vielen Dank für Deine Unterstützung!